Union Berlins Frauen kämpfen um den Bundesliga-Erhalt nach harter Premierensaison

Admin User
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In einem Stadion liegen drei Frauen auf dem Boden, zwei in blauen T-Shirts und eine in einem weißen T-Shirt, die einen Ball wirft, mit Zuschauern in blauen T-Shirts auf den Bänken darüber.

Union-Frauen unzufrieden: 'Das war nicht, was wir wollten' - Union Berlins Frauen kämpfen um den Bundesliga-Erhalt nach harter Premierensaison

1. FC Union Berlin Frauen ringen mit harter Premierensaison in der Bundesliga

Die Mannschaft belegt nach 14 Spielen mit nur vier Siegen und sieben Niederlagen aktuell den neunten Platz. Ein kürzlicher 2:1-Erfolg gegen den 1. FC Nürnberg brachte vor der Winterpause einen der wenigen Lichtblicke.

Die nächste Herausforderung wartet mit Bayer 04 Leverkusen, doch Verletzungen und mangelnde Erfahrung belasten das Team weiterhin.

Der rasante Aufstieg des Vereins aus den unteren Ligen in die Bundesliga stellt die junge Mannschaft vor große Probleme. Viele Spielerinnen verfügen kaum über Erstliga-Erfahrung, und der Sprung in die höchste Spielklasse erweist sich als hart. Leistungsträgerinnen wie Korina Janez, Anna Aehling und Verteidigerin Tomke Schneider fallen seit Langem verletzungsbedingt aus.

Schneider stand zuletzt am 7. November 2025 bei der deutlichen 0:4-Niederlage gegen den FC Bayern München auf dem Platz – ein Spiel, in dem ihr auch ein Eigentor unterlief. Die defensiven Schwächen des Teams sind offenkundig: Bisher gelangen nur 16 Tore, während 28 kassiert wurden.

Trotz der Rückschläge beendete Union Berlin das Jahr 2025 mit dem moralstärkenden 2:1 gegen Nürnberg. Die Pause bietet nun Zeit zur Neuorientierung, bevor Leverkusen zu Gast ist. Das Ziel für die Rückrunde ist klar: weniger Ausfälle und sechs weitere Punkte, um die Abstiegsängste zu mildern.

Die Mannschaft kehrt mit einem Heimspiel gegen Leverkusen auf den Platz zurück. Wenn es gelingt, die Verletztenliste zu verkürzen und die Abwehr zu stabilisieren, bleibt der Klassenverbleib möglich. Die nächsten Partien werden zeigen, ob die Winterpause die nötige Erholung gebracht hat.