Hamburgs Spendenparlament feiert 30 Jahre mit 300.000 Euro für soziale Projekte
Spendenparlament verteilt fast 1,5 Millionen Euro im Jahr 2025 - Hamburgs Spendenparlament feiert 30 Jahre mit 300.000 Euro für soziale Projekte
Hamburgs Spendenparlament feiert 30-jähriges Jubiläum mit Fördergeldern für zehn gemeinnützige Initiativen
Zum 30-jährigen Bestehen im Jahr 2024 vergibt das Hamburger Spendenparlament an zehn gemeinnützige Organisationen jeweils ein Fördergeld in Höhe von 30.000 Euro. Damit unterstreicht die Institution ihr langjähriges Engagement für die Bewältigung sozialer Herausforderungen in der Stadt. Mehr als die Hälfte der diesjährigen Mittel fließt in Projekte, die sich gegen soziale Isolation richten.
Das Spendenparlament Hamburg hat zehn lokale Initiativen für die Jubiläumsförderung ausgewählt. Dazu gehören Mehrblick Hilft Sehen e.V., Sprachbrücke-Hamburg e.V., das Hamburger Hospiz / Stiftung Hamburger Hospiz, NestWerk e.V., Hamburg Leuchtfeuer sowie der Förderverein Hamburger Hospiz e.V. (Helenenstift). Vier weitere geförderte Organisationen wurden nicht vollständig genannt. Jede Einrichtung erhält 30.000 Euro zur Unterstützung ihrer Arbeit.
Seit seiner Gründung im Jahr 1996 spielt das Spendenparlament eine zentrale Rolle im Hamburger Sozialsektor. In dieser Zeit hat es über 1.765 Projekte mit mehr als 20 Millionen Euro gefördert. Allein im vergangenen Jahr flossen rund 1,46 Millionen Euro an 78 verschiedene Initiativen.
Angesichts steigender Lebenshaltungskosten und Ausgaben sind immer mehr soziale Einrichtungen auf finanzielle Hilfe angewiesen. Die Fördergelder des Spendenparlaments sollen diesen wachsenden Bedarf decken und spiegeln die sich wandelnde soziale Landschaft Hamburgs wider.
Die Jubiläumsförderung umfasst insgesamt 300.000 Euro für lokale gemeinnützige Projekte. Mit einem Schwerpunkt auf der Bekämpfung sozialer Isolation und weiteren gesellschaftlichen Bedürfnissen stärkt die Förderung die anhaltende Wirkung des Spendenparlaments. Die Organisation sammelt Jahr für Jahr Millionen, um die schwächsten Hamburgerinnen und Hamburger zu unterstützen.
