Wärmewende in Deutschland: Immer mehr Städte setzen auf nachhaltige Heizsysteme – doch es gibt Hürden

Fortschritte bei der Wärmeplanung in deutschen Gemeinden - Wärmewende in Deutschland: Immer mehr Städte setzen auf nachhaltige Heizsysteme – doch es gibt Hürden
Immer mehr deutsche Städte treiben die Umstellung ihrer Heizsysteme voran. Ein neuer Bericht zeigt, dass mittlerweile die Hälfte der kommunalen Behörden mit der Ausarbeitung oder aktiven Umsetzung von Wärmewende-Strategien begonnen hat. Der Schub kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Fristen des Wärmeplanungsgesetzes näher rücken – Großstädte müssen ihre Pläne bis Mitte 2026 finalisieren.
Die Zahl der Gemeinden, die Wärmepläne entwickeln, ist im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent gestiegen. Metropolen wie Berlin, München, Hamburg und Köln befinden sich bereits in der Planungs- oder Umsetzungsphase. Dennoch gibt es Hindernisse: Viele kämpfen mit Personalmangel und einer gestiegenen Arbeitsbelastung.
Die Wende hin zu einer nachhaltigen Wärmeversorgung gewinnt in ganz Deutschland an Fahrt, immer mehr Städte unternehmen konkrete Schritte. Doch Personalengpässe und unsichere Finanzierung bleiben zentrale Hürden. Ob die Fristen für 2026 und 2028 eingehalten werden können, hängt davon ab, wie gut es den Kommunen in den kommenden Jahren gelingt, diese Herausforderungen zu meistern.

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