Spielhallen in Niedersachsen kämpfen um ihr Überleben bis Weihnachten

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Ein Gebäude mit einer Fahne, auf der 'Braggs Factory' steht, umgeben von Bäumen.

Warum viele Spielhallen auf ein 'Weihnachtswunder' hoffen - Spielhallen in Niedersachsen kämpfen um ihr Überleben bis Weihnachten

Warum viele Spielhallen auf ein „Weihnachtswunder“ hoffen

Warum viele Spielhallen auf ein „Weihnachtswunder“ hoffen

Rund 250 Spielhallen in Niedersachsen stehen vor der Schließung zum Jahresende 2025, wenn die Übergangsregelung für Betriebe mit Doppelkonzession ausläuft. Die Änderung bedroht etwa 3.000 Arbeitsplätze – darunter den von Martina Roos, einer 58-jährigen Mitarbeiterin in einer Admiral-Spielhalle in Hannover. Sie fürchtet nun um ihren Job, da einer der beiden Spielbereiche in ihrem Betrieb geschlossen werden soll.

Das aktuelle Gesetz verbietet Spielhallen, Spielautomaten und Wettterminals unter einem Dach zu betreiben. Den Betreibern wurde eine Frist zur Umstellung eingeräumt, doch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) betont, dass es keine weitere Verlängerung geben werde. Laut Behörden ist eine erneute Beantragung einer Doppelkonzession ausgeschlossen – die Unternehmen hätten genug Zeit gehabt, sich anzupassen.

Das Wirtschaftsministerium bleibt hart: Jede Verlängerung würde gegen den Glücksspielstaatsvertrag verstoßen. Ohne Änderungen tritt das Gesetz Ende 2025 in Kraft und zwingt die Betreiber zur Schließung oder Umstrukturierung. Die Folgen treffen Tausende Beschäftigte und die Zukunft des legalen Glücksspiels in der Region.