Sozialverband drängt Koalitionsausschuss zu mutigen Sozialreformen bis 2026

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Ein Versammlungsraum mit einer Gruppe von Menschen, die auf Stühlen sitzen, zwei ausländische Flaggen, ein oranger Schreibtisch mit Wasserflaschen und ein Mikrofon.

Koalitionsausschuss: Sozialverband fordert Kursbestimmung bei sozialen Reformen - Sozialverband drängt Koalitionsausschuss zu mutigen Sozialreformen bis 2026

Koalitionsausschuss: Sozialverband fordert Weichenstellung bei Sozialreformen

Koalitionsausschuss: Sozialverband fordert Weichenstellung bei Sozialreformen

Koalitionsausschuss: Sozialverband fordert Weichenstellung bei Sozialreformen

  1. Dezember 2025, 07:47 Uhr

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat die Bundesregierung aufgefordert, das Jahr 2026 zu einem "Jahr der Entscheidungen" für die Sozialreformen zu machen. Angesichts der Vorbereitungen des Koalitionsausschusses auf seine letzte Sitzung in diesem Jahr wächst der Druck, die seit langem schwelenden Probleme bei der Renten- und Krankenversicherungsfinanzierung anzugehen. SoVD-Präsidentin Michaela Engelmeier fordert mutige Schritte, um die Zukunft der sozialen Sicherungssysteme zu sichern.

Im Mittelpunkt der anstehenden Beratungen des Koalitionsausschusses stehen die Renten- und die Krankenversicherung. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat weitreichende Reformen versprochen, doch über die konkrete Umsetzung herrscht weiterhin Uneinigkeit. Der Regierungsausschuss setzt sich aus Vertretern von CDU/CSU, SPD und Grünen zusammen, während der SoVD als Beratungsgremium für eine gerechtere Sozialpolitik wirbt.

Die letzte Sitzung des Koalitionsausschusses in diesem Jahr wird die Richtung für künftige Reformen vorgeben. Sollten Engelmeiers Vorschläge Gehör finden, könnten Beamte, Abgeordnete und Selbstständige bald verpflichtende Beiträge zur Kranken- und Rentenkasse zahlen müssen. Das Ergebnis wird zeigen, ob 2026 tatsächlich zum Wendepunkt für den deutschen Sozialstaat wird.