Roland Kaiser warnt vor verfestigter Spaltung zwischen Ost und West

Ostbeauftragte: Reichtum muss umverteilt werden - Roland Kaiser warnt vor verfestigter Spaltung zwischen Ost und West
Elisabeth Kaiser, die Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, hat sich zur anhaltenden wirtschaftlichen Spaltung zwischen Ost- und Westdeutschland geäußert. Sie betont, dass das Amt der Ost-Beauftragten weiterhin unverzichtbar sei, und verweist auf die nach wie vor bestehenden Unterschiede bei Wohlstand und Chancengleichheit.
Roland Kaiser, der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, hat sich zur anhaltenden wirtschaftlichen Spaltung zwischen Ost- und Westdeutschland geäußert. Er betont, dass das Amt der Ost-Beauftragten weiterhin unverzichtbar sei, und verweist auf die nach wie vor bestehenden Unterschiede bei Wohlstand und Chancengleichheit.
Kaiser machte deutlich, dass die ehemalige innerdeutsche Grenze noch heute zentrale wirtschaftliche Ungleichheiten prägt. Unternehmensvermögen, Grundbesitz, Einkommen, Renten und die allgemeine Wirtschaftskraft seien in den westdeutschen Regionen weiterhin deutlich stärker ausgeprägt. Diese Disparitäten dürften, so Kaiser, weder ignoriert noch als unvermeidbar hingenommen werden.
Ihre Aussagen unterstreichen, dass die wirtschaftlichen Ungleichgewichte fast drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung fortbestehen. Ohne gezielte Maßnahmen, warnt sie, würden sich Vermögensungleichheit und regionale Unterschiede weiter verfestigen. Mit ihrem Appell an die Bundespolitik fordert Kaiser eine gerechtere Verteilung von Ressourcen und Chancen.

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