Proteste gegen Fleischkongress: Warum Mainz zum Schauplatz des Widerstands wird

Proteste gegen Fleischkongress: Warum Mainz zum Schauplatz des Widerstands wird
Proteste drohen den 20. Deutschen Fleischkongress in Mainz in dieser Woche zu stören. Aktivistinnen und Aktivisten haben ein Gegenforum sowie Demonstrationen organisiert – darunter eine symbolische "Sterbeaktion" – um die Branchenpraktiken anzuprangern. Die Veranstaltung steht in der Kritik, da sie Gewinne in den Vordergrund stellt, während ökologische und ethische Bedenken ignoriert werden.
Der Deutsche Fleischkongress beginnt am Dienstag in Mainz, mit Schwerpunktthemen wie Gewinnsteigerung und angebliche Nachhaltigkeitsbemühungen. Kritiker werfen der Branche vor, finanzielle Interessen über echte Umweltverantwortung zu stellen.
Das alternative Forum und die Proteste zielen darauf ab, die Abhängigkeit der Fleischindustrie von Ausbeutung und nicht nachhaltigen Methoden offen zu legen. Mit Aktionen im Laufe der Woche hoffen die Organisatoren, die öffentliche Debatte und die Politik zu beeinflussen. Die Entscheidung der Stadt, den Kongress auszurichten, bleibt angesichts wachsender Opposition umstritten.

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