Impossible Founders startet, um die deutsche Startup-Szene wiederzubeleben

Impossible Founders startet, um die deutsche Startup-Szene wiederzubeleben
Neue Initiative "Impossible Founders" soll deutsche Startup-Szene beleben Mit Sitz in Hamburg startet die "Impossible Founders" als eine vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte "Exist-Gründerfabrik" – und das zu einer Zeit, in der die Stimmung in der Branche gedrückt ist: Der Geschäftsklimaindex liegt bei nur 31,7 Punkten, dem niedrigsten Stand seit der COVID-Krise 2020. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen will die Initiative gezielt Unterstützung und Investitionen für Startups bieten, insbesondere in zukunftsweisenden Deep-Tech-Bereichen wie KI und Greentech. "Impossible Founders" setzt auf einen breiten, interdisziplinären Ansatz – von professioneller Kommunikation bis hin zu unternehmerischem Fachwissen. Ab dem 1. November 2025 übernimmt Arik Willner die Leitung als CEO. Geplant ist die Einrichtung eines unabhängigen Investmentfonds, der Startups in Beschleunigerprogrammen über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren unkompliziert Beträge im unteren sechsstelligen Bereich zur Verfügung stellt. An dem Projekt sind verschiedene Akteure beteiligt, darunter die Stadt Hamburg, Hochschulen und weitere Partner. Ziel ist es, Gründer:innen in allen Phasen ihrer Unternehmensgründung zu begleiten – von der Inkubation über die Beschleunigung bis hin zur langfristigen Unterstützung. Auch Hochschulen sollen finanziell profitieren, indem sie über die Initiative ihre geistigen Eigentumsrechte verwerten. Die Michael-Otto-Stiftung und die Joachim-Herz-Stiftung hatten den Förderantrag für "Impossible Founders" initiiert. Das Vorhaben entstand im Rahmen des Bundeswettbewerbs "Startup-Fabriken" mit Fokus auf KI, Greentech und Nachhaltigkeit und wird maßgeblich vom Bund gefördert. Bereits jetzt gibt es großes Interesse von Investor:innen, Unternehmen, potenziellen Mitarbeiter:innen und Gründer:innen – vor allem in Deep-Tech-Bereichen wie der künstlichen Intelligenz. Mit ihrem ganzheitlichen Ansatz und beträchtlichen finanziellen Rückhalt will "Impossible Founders" die deutsche Startup-Landschaft nachhaltig verändern. Innerhalb von zehn Jahren sollen rund 170 erfolgreiche Startups entstehen und etwa zwei Milliarden Euro an Kapital eingeworben werden. Mit Arik Willner an der Spitze und starker Unterstützung durch verschiedene Institutionen blickt das Projekt optimistisch in die Zukunft.

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