Hensoldt erreicht Meilenstein im PEGASUS-Projekt – doch die Aktie leidet unter Verlusten

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Vier Kampfflugzeuge fliegen am Himmel mit einem Wasserzeichen in der rechten unteren Ecke.

Hensoldt erreicht Meilenstein im PEGASUS-Projekt – doch die Aktie leidet unter Verlusten

Hensoldt-Aktie: Milliardenprojekt nimmt Fahrt auf

Teaser: Der Rüstungskonzern erreicht einen Meilenstein im milliardenschweren PEGASUS-Projekt für die Bundeswehr – doch trotz operativer Fortschritte verzeichnet die Aktie deutliche Verluste.

  1. Dezember 2025, 15:40 Uhr

Schlagwörter: Finanzen, Investitionen, Wirtschaft

Hensoldt hat einen entscheidenden Schritt im Rahmen des eine Milliarde Euro schweren PEGASUS-Programms für die deutsche Bundeswehr vollzogen: Das erste von drei Aufklärungsflugzeugen vom Typ Bombardier Global 6000 ist nun in Hamburg eingetroffen, wo die Systemintegration beginnt. Trotz dieses Fortschritts hat die Aktie des Unternehmens in den vergangenen Wochen spürbar an Wert verloren.

Ziel des PEGASUS-Programms ist es, Deutschland mit modernsten Fähigkeiten zur luftgestützten Signalaufklärung (SIGINT) auszustatten. Als Hauptauftragnehmer leitet Hensoldt das Vorhaben gemeinsam mit den Partnern Lufthansa Technik und Bombardier. Während Bombardier die Global-6000-Plattform liefert, zeichnet Lufthansa Technik für die Integrationsarbeiten in Hamburg verantwortlich.

Die Ankunft des ersten Flugzeugs markiert einen zentralen Moment für PEGASUS: Die Systemintegration läuft nun in Hamburg auf Hochtouren. Bei Erfolg wird das Programm die luftgestützte Aufklärungskapazität Deutschlands maßgeblich stärken. Hensoldt steht indes vor der Herausforderung, die operativen Erfolge mit den aktuellen Marktschwankungen in Einklang zu bringen.