Hamburgs Gesundheitswesen wird digital: Wie H3 die Patientenversorgung revolutioniert

Admin User
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Mehrere Personen sitzen an einem Tisch mit einem Telefon, einer Einwegflasche und Kabeln. Eine Person spricht in das Telefon.

Hamburgs Gesundheitswesen wird digital: Wie H3 die Patientenversorgung revolutioniert

Im Frühjahr 2019 starteten verschiedene Akteure aus dem Hamburger Gesundheitswesen die H3-Projektinitiative. Ziel des Vorhabens ist es, die Patientenversorgung zu verbessern, indem der Datenaustausch und die Kommunikation innerhalb des medizinischen Sektors der Stadt Hamburg optimiert werden. Die Initiative wird mit rund 20 Millionen Euro vom Bundesamt für Soziale Sicherung und der Stadt Hamburg gefördert. Das H3-Projekt – kurz für Health Harbor Hamburg – strebt eine einheitliche Lösung für den digitalen Austausch von Patientendaten zwischen Krankenhäusern und Arztpraxen in Hamburg an. Bisher gibt es in der Hansestadt keine flächendeckende, standardisierte Möglichkeit für einen solchen Datenaustausch. Die unter der Leitung der Hamburger Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer stehende Initiative betont den Zusammenhang zwischen einer guten Patientenversorgung und einem funktionierenden Datenfluss. Im Rahmen des Projekts können Arztbriefe, Diagnosen und Befunde in der elektronischen Patientenakte gespeichert werden. Diese Akten sind über das H3-Netzwerk für Gesundheitseinrichtungen und Patienten in Hamburg abrufbar. Die Förderung soll die Digitalisierung und Vernetzung der Hamburger Kliniken vorantreiben, um die Kommunikation und den Datenaustausch im Gesundheitssektor der Stadt zu verbessern. Die im Frühjahr 2019 ins Leben gerufene H3-Initiative markiert einen wichtigen Schritt zur Modernisierung des Hamburger Gesundheitswesens. Durch die Förderung von Digitalisierung und Vernetzung will das Projekt die Patientenversorgung in der Hansestadt optimieren und den Austausch zwischen den Gesundheitseinrichtungen in Hamburg erleichtern. Mit einem Fördervolumen von rund 20 Millionen Euro ist das Vorhaben gut aufgestellt und soll positive Veränderungen für den medizinischen Sektor der Hansestadt bewirken.