Hamburgs Digitalprojekt „Modul-F“ soll Behörden bundesweit revolutionieren

Admin User
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Eine Schwarz-Weiß-Digitalkunst-Darstellung der architectural design eines Gebäudes.

Hamburgs Digitalprojekt „Modul-F“ soll Behörden bundesweit revolutionieren

Hamburg treibt ein bundesweites Vorhaben voran: das Projekt "Modul-F", das Verwaltungsprozesse durch Digitalisierung effizienter gestalten soll. Das von der Senatskanzlei Hamburg im Auftrag des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat koordinierte Projekt wird 2023 flächendeckend in Deutschland eingeführt.

Die modulare Softwarelösung "Modul-F" entsteht in Zusammenarbeit mit Dataport und der Mgm Technology Partners. Sie soll die Digitalisierung von Verwaltungsabläufen in Bund, Ländern und Kommunen unterstützen. Aktuell laufen Pilotprojekte in Hamburg sowie auf Bundesebene.

Jan Pörksen, Senator und Chef der Senatskanzlei Hamburg, betont, dass "Modul-F" die Zusammenarbeit fördere – statt dass jede Behörde eigene digitale Lösungen entwickle. Christian Pfromm, Chief Digital Officer der Stadt Hamburg, ergänzt, dass die Software Verwaltungsmitarbeitenden ermöglicht, maßgeschneiderte Anwendungen ohne Programmierkenntnisse zu erstellen. Für diesen innovativen Ansatz wurde das Projekt mit dem "Besten Kooperationsprojekt 2022" in der Kategorie "Gold" beim eGovernment-Wettbewerb ausgezeichnet.

Mit dem für 2023 geplanten bundesweiten Start könnte "Modul-F" die Verwaltungsarbeit in Deutschland revolutionieren. Durch die Stärkung der Zusammenarbeit und die Ermöglichung von Softwareentwicklung ohne Programmierkenntnisse verspricht es mehr Effizienz und Bürgernähe im öffentlichen Sektor.