Hamburg wird zum europäischen Drehkreuz für grünen Wasserstoff – mit Buenos Aires als Schlüsselpartner

Hamburg wird zum europäischen Drehkreuz für grünen Wasserstoff – mit Buenos Aires als Schlüsselpartner
Hamburg baut seine diplomatischen Beziehungen zu Buenos Aires aus und setzt dabei Schwerpunkte auf Stadtentwicklung und Klimaschutz. Die Hansestadt strebt an, zu einem führenden europäischen Knotenpunkt für den Import und Handel von Wasserstoff zu werden – mit dem Hamburger Hafen als zentralem Akteur.
Die in Hamburg ansässigen Unternehmen Daimler Truck AG und die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) haben sich mit Kawasaki Heavy Industries zusammengeschlossen, um eine grenzüberschreitende Lieferkette für grünen flüssigen Wasserstoff zu erforschen. Auf der Hydrogen Technology World Expo in Hamburg unterzeichneten sie eine Absichtserklärung mit dem Ziel, eine skalierbare und wirtschaftlich tragfähige Lieferkette vom Hersteller bis zum Endverbraucher aufzubauen – mit Hamburg als Drehscheibe.
Die Zusammenarbeit sendet ein strategisches Signal für die Dekarbonisierung von Industrie und Verkehr. Im Mittelpunkt stehen Analysen der logistischen Anforderungen für die Handhabung, Lagerung und den Transport per Schiff, Schiene und Lkw. Ziel ist es, ein europäisches Konsortium entlang der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette zu bilden.
Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher reiste nach Santiago de Chile, Montevideo und Buenos Aires, um die Zusammenarbeit im Wasserstoffsektor zu besprechen. Die Stadt schloss Kooperationsvereinbarungen mit dem chilenischen Energieministerium und dem Hafen von Montevideo, um strategische Handelskorridore für grünen Wasserstoff zu etablieren. Zudem vereinbarten Hamburg und Argentinien, die Handelsbeziehungen zu vertiefen und die wissenschaftliche Zusammenarbeit in diesem Bereich zu stärken.
Mit dem Ausbau der diplomatischen Beziehungen und strategischen Partnerschaften in Südamerika positioniert sich Hamburg als zentraler Akteur auf dem globalen Markt für grünen Wasserstoff. Dank seiner modernsten Hafeninfrastruktur und seines Engagements für nachhaltige Entwicklung ist die Stadt auf bestem Weg, zum führenden europäischen Drehkreuz für Wasserstoffimporte und -handel zu werden.

Warum bald einige Grundstücke Tag und Nacht von Fremden genutzt werden
Das Amtsblatt der Stadt Wolfenbüttel erwähnt weitere Kartierungsarbeiten.

Sieben Bundesländer kämpfen gemeinsam für günstigere Strompreise vor der Energieministerkonferenz
Niedersachsen produziert mehr Ökostrom als es verbraucht – doch die Minister wollen noch mehr: bezahlbare Energie für alle. Warum Gaskraftwerke jetzt im Kreuzfeuer stehen.



