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Eine Apotheke mit einem vor ihr geparkten Fahrzeug und einem Gebäude in der linken Ecke.

Schmerztabletten bei dm: Drogerien drängen auf den Gesundheitsmarkt - dm drängt mit *dm-med* in den Online-Apothekenmarkt – ohne Rezept, aber mit Risiko

Schmerzmittel bei dm: Drogerien drängen auf den Gesundheitsmarkt

Schmerzmittel bei dm: Drogerien drängen auf den Gesundheitsmarkt

Schmerzmittel bei dm: Drogerien drängen auf den Gesundheitsmarkt

Die Drogeriekette dm steigt mit ihrer neuen Plattform dm-med in den Online-Apothekenmarkt ein. Ab dem 16. Dezember 2025 sollen dort rezeptfreie Medikamente und Hautpflegeprodukte verkauft werden. Der Schritt löst eine Debatte über die Rolle traditioneller Apotheken und die Risiken der Selbstmedikation ohne fachliche Beratung aus.

Die Plattform dm-med wird rund 2.500 nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel sowie 1.000 Hautpflegeartikel anbieten. Wie dm-Chef Christoph Werner betont, entscheiden die Kunden dabei selbst über ihre Produkte – anders als bei verschreibungspflichtigen Medikamenten, bei denen Ärzte die Auswahl treffen. Dies entspreche der Nachfrage, da viele Kundinnen und Kunden bereits heute nach Produkten wie Aspirin oder Voltaren auf der dm-Website suchten.

Der Start von dm-med spiegelt veränderte Konsumgewohnheiten und eine wachsende Nachfrage nach Selbstversorgungslösungen wider. Traditionelle Apotheken könnten unter Druck geraten, sich anzupassen, da der Wettbewerb im 7,5-Milliarden-Euro-Markt zunimmt. Die Diskussion über Sicherheit und Beratung bei rezeptfreien Medikamenten dürfte sich verschärfen, wenn weitere Händler in diesen Bereich vordringen.