Deutschlandticket bleibt umstritten: Preissteigerungen ab 2027 geplant

Sicherung der Finanzierung für das Deutschlandticket 2026 - Weiterentwicklung der Preise offen - Deutschlandticket bleibt umstritten: Preissteigerungen ab 2027 geplant
Die deutsche Bundesregierung hat Pläne bekannt gegeben, das 49-Euro-Deutschlandticket bis 2030 mit jährlich 3 Milliarden Euro zu fördern. Doch die Ankündigung stößt wegen geplanter Preissteigerungen auf Kritik aus verschiedenen Lagern.
Ab 2027 soll der Preis des Tickets jährlich an einen Kostenindex angepasst werden, der persönliche Ausgaben, Energiekosten sowie die allgemeine Inflation berücksichtigt. Ein Dämpfungsfaktor soll übermäßige Steigerungen begrenzen. Dennoch äußern die Linke, die Grünen, Umweltverbände und Verbraucherschützer Bedenken gegen die geplanten Preissteigerungen.
Bisher gibt es keinen bundesweit einheitlichen Sozialtarif. Der Sozialverband VdK fordert einen speziellen Sozialtarif für Geringverdiener und schlägt einen Preis von 29 Euro vor. Die aktuelle Regelung sei unübersichtlich, da es ein Flickwerk regionaler Sozialtarife gebe, so der Verband.
Die künftige Finanzierung und Preisgestaltung des Deutschlandtickets sind nun festgelegt – die Anpassungen sollen 2027 beginnen. Während Kritiker zur Vorsicht mahnen, drängt der VdK auf eine bezahlbarere Mobilitätsoption für einkommensschwache Haushalte.

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