DAX bricht ein: Warum Anleger trotz sinkender Energiepreise zögern

DAX bricht ein: Warum Anleger trotz sinkender Energiepreise zögern
Deutsche Aktien sind am Dienstag deutlich gefallen, der DAX schloss mit einem Minus von 0,8 Prozent. Der Rückgang erfolgte vor dem Hintergrund anhaltender Bedenken hinsichtlich Überbewertungen und langfristig hoher Preise – weniger durch externe Wirtschaftsschocks. Anleger blieben zudem vorsichtig, nachdem US-Technologiewerte nach dem Quartalsbericht von Nvidia kürzlich stark nachgegeben hatten.
Der DAX bewegte sich während der gesamten Handelssitzung im negativen Bereich, wobei die Volatilität fast alle Branchen erfasste. Zu den wenigen Gewinnern zählten Aktien der Deutschen Börse und von Symrise, während Rheinmetall und Siemens Energy am unteren Ende des Index landeten.
Der DAX beendete den Handelstag bei 23.092 Punkten und baute seine Verluste weiter aus, da die Zurückhaltung der Anleger anhält. Geringere Energiepreise könnten zwar die Belastung für Verbraucher verringern, doch an den Devisen- und Anleihemärkten bleibt die Volatilität hoch. Die Aussichten für Aktien bleiben ungewiss, da Händler den Zeitpunkt möglicher Zinsschritte der Notenbanken abschätzen.

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