Bayreuths dunkles Erbe: Wie die lokale Justiz das NS-Regime stützte

Forschungsprojekt beleuchtet die Rolle der Justiz im NS-Regime - Bayreuths dunkles Erbe: Wie die lokale Justiz das NS-Regime stützte
Ein neues Forschungsprojekt in Bayreuth untersucht die Rolle der lokalen Justiz während der NS-Zeit. Die Initiative dokumentiert, wie Gerichte in der Stadt zur Ungerechtigkeit unter dem Regime beitrugen. Die Ergebnisse werden bald über eine Website sowie interaktive Ausstellungen im Gerichtsgebäude der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Bayreuth beherbergte während der NS-Herrschaft sowohl ein Schnelle Gerichte als auch einen Volksgerichtshof. Diese Gerichte spielten eine zentrale Rolle bei der Durchsetzung der Regimepolitik und verhängten oft drastische Urteile gegen politische Gegner.
Die Erkenntnisse werden über digitale Plattformen und Ausstellungen im Gerichtsgebäude vermittelt. Eine Gedenktafel stellt sicher, dass die Verstrickung der Justiz in NS-Verbrechen nicht in Vergessenheit gerät. Das Projekt bewahrt zudem die Schicksale Einzelner und hält die Geschichten jener fest, die unter der justiziellen Verfolgung litten.

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