ARMIHN-Projekt revolutioniert Pandemie-Schutz in deutschen Häfen mit digitaler Triage

ARMIHN-Projekt revolutioniert Pandemie-Schutz in deutschen Häfen mit digitaler Triage
Das ARMIHN-Projekt: Stärkung der Einsatzfähigkeit bei Seuchenausbrüchen in Häfen
Das ARMIHN-Projekt, das von März 2019 bis Dezember 2021 lief, hatte zum Ziel, die Reaktionsfähigkeit von Rettungskräften und Hafenbehörden bei Massen pandemie-ähnlichen Fällen zu verbessern. Mit einer Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in Höhe von 634.000 Euro vereinte es verschiedene Konsortialpartner sowie einen assoziierten Partner.
Im Mittelpunkt stand die Optimierung des Handelns bei pandemie-ähnlichen Fällen in Häfen oder auf Schiffen. Beteiligt waren Feuerwehrleute, Hafensanitätsdienste und externe Unternehmen. Das ARMIHN-Konzept wurde in mehreren Übungen erprobt, bewies seine Praxistauglichkeit und dient nun als Vorbild für andere Hafenstädte.
Ein zentraler Innovationsschritt war die Entwicklung eines digitalen Triage-Systems. Mithilfe eines Algorithmus bewertet es den Zustand infizierter Patienten und bietet so einen klaren Überblick über Anzahl und Schwere der Fälle. Dieses Instrument soll die Effizienz der Einsatzteams bei der Bewältigung von Ausbrüchen deutlich steigern.
Mit dem Abschluss des Projekts im Dezember 2021 hinterlässt ARMIHN ein erprobtes und anpassbares Schutzkonzept für pandemie-ähnliche Fälle in Häfen. Das digitale Triage-System stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Bewältigung von Massen pandemie-ähnlichen Fällen dar und steht anderen Hafenstädten zur Umsetzung bereit.

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