9,5 Millionen Euro: Wer zahlt die Bürgerentscheide für Olympia 2032?

Millionenkosten für Olympia-Bürgerabstimmungen in NRW - 9,5 Millionen Euro: Wer zahlt die Bürgerentscheide für Olympia 2032?
Millionenkosten für Olympia-Bürgerentscheide in Deutschland
Millionenkosten für Olympia-Bürgerentscheide in Deutschland
Deutschland bereitet eine Reihe von Bürgerentscheiden zur Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele vor. Das Land hat dafür 9,5 Millionen Euro bereitgestellt, um das Verfahren in 17 Kommunen zu finanzieren. Die Abstimmung findet am 19. April 2026 statt, wobei sich die Kosten zwischen Land und Gemeinden aufteilen.
Die Landesregierung übernimmt 85 Prozent der Ausgaben für die Bürgerentscheide, die verbleibenden 15 Prozent tragen die einzelnen Kommunen selbst. Essen rechnet mit Gesamtkosten von 1,2 Millionen Euro, wovon die Stadt etwa 180.000 Euro beisteuert. Köln hingegen erwartet höhere Ausgaben in Höhe von 2,492 Millionen Euro und beteiligt sich mit 373.000 Euro aus dem eigenen Haushalt.
Die Bürgerentscheide entscheiden darüber, ob Deutschland seine olympischen Ambitionen weiterverfolgt. Bei einem positiven Ausgang würde die Bewerbung des Landes unter der Aufsicht des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) vorangetrieben. Die finanzielle Last wird dabei mehrheitlich vom Land getragen.

Mehr als 500 ausstehende Klagen behindern die Bearbeitung von BAföG-Anträgen
Mehr als 500 ausstehende Klagen behindern die Bearbeitung von BAföG-Anträgen

Hier verdienen Allgäuer Gemeinden noch Geld
Die Klage über die Finanzkrise in Städten wie Kaufbeuren ist unbestritten. Aber es gibt auch gute Nachrichten. Wo die Gewinne sind.





