Wie Agrarabfälle die Luftfahrt klimafreundlicher machen könnten

Studie: Agrar- und Forstnebenprodukte können einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten - Wie Agrarabfälle die Luftfahrt klimafreundlicher machen könnten
Studie: Agrar- und Forstabfälle könnten maßgeblich zum Klimaschutz beitragen
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Eine neue Studie zeigt, dass ungenutzte Abfälle aus Landwirtschaft und Forstwirtschaft bis zu ein Fünftel des globalen Treibstoffbedarfs der Luftfahrt decken könnten. Diese Reststoffe, die in Entwicklungsländern oft verrotten oder verbrannt werden, ließen sich stattdessen in nachhaltige Energie umwandeln. Der Ansatz verspricht nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch wirtschaftliche Chancen für lokale Gemeinschaften.
Forschende schätzen, dass im globalen Süden jährlich rund 400 Millionen Tonnen Biomasse-Reststoffe anfallen. Der Großteil stammt aus Ländern wie Brasilien, Indien, Indonesien, Nigeria und Mexiko. Bisher verrotten diese Abfälle oder werden verbrannt – dabei gelangen schädliche Schadstoffe in die Luft.
Die Ergebnisse der Studie weisen einen klaren Weg auf, wie aus Abfall eine nachhaltige Energiequelle werden könnte. Würde diese Methode umgesetzt, ließe sich damit ein beträchtlicher Teil des Flugtreibstoffs decken und gleichzeitig die Umweltverschmutzung reduzieren. Zudem böte sie Entwicklungsländern neue wirtschaftliche Perspektiven und sauberere Energielösungen.

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