Wadephuls scharfe Kritik an AfD-Russlandreisen spaltet die Partei weiter

Wadephul kritisiert die Nähe von AfD-MPs zu Russland - Wadephuls scharfe Kritik an AfD-Russlandreisen spaltet die Partei weiter
Außenminister Johann Wadephul hat scharf Mitglieder der AfD für ihre jüngsten Russland-Reisen kritisiert. Er warf der Partei vor, sich auf die Seite des Moskauer Regimes zu stellen, während er gleichzeitig zu einem erneuerten Patriotismus in Deutschland aufrief. Wadephul verteidigte zudem Pläne zur Wiedereinführung eines verpflichtenden Wehr- oder Zivildienstes.
Die AfD-Fraktion hatte mehreren ihrer Politiker Reisen nach Russland finanziert. Während die Co-Vorsitzende Alice Weidel die Besuche infrage stellte, verteidigte ihr Mitvorsitzender Tino Chrupalla die Reisenden.
Innerhalb der AfD bleibt die Haltung zu den Russland-Reisen umstritten – die unterschiedlichen Positionen von Weidel und Chrupalla verdeutlichen die interne Zerrissenheit. Wadephuls Kritik verknüpft die Debatte mit grundsätzlichen Fragen zu Patriotismus und Wehrpflicht. Die Haltung der Regierung in Sachen Dienstpflicht und Außenpolitik wird voraussichtlich weiter im Fokus bleiben.

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