Verband der Stahlindustrie im Saarland fordert Maßnahmen zum Erhalt der deutschen Stahlbranche

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Ein Metallobjekt mit der Bezeichnung "HD 397 82 13 Zylinderkopfstützeadapter Ansaugung."

Verband: Deutschland muss wieder wettbewerbsfähig werden - Verband der Stahlindustrie im Saarland fordert Maßnahmen zum Erhalt der deutschen Stahlbranche

Der Saarstahl-Verband drängt auf rasches politisches Handeln, um die industrielle Basis Deutschlands zu stärken und die Stahlbranche zu schützen. Der Verband, seit Oktober 2025 unter der Führung von Heiko Maas, betont die Notwendigkeit, grüne Leitmärkte zu entwickeln, Bürokratie abzubauen und die Wasserstoffwirtschaft auszuweiten. Die Stahlindustrie ist für die Wirtschaft des Saarlandes von zentraler Bedeutung – sie beschäftigt direkt rund 12.000 Menschen und sichert indirekt weitere 20.000 Arbeitsplätze. Deutsche Stahlproduzenten laborieren unter strukturellen Nachteilen, die ihre Existenz bedrohen. Der Verband fordert global wettbewerbsfähige Energiepreise sowie wirksame europäische Handelsschutzmaßnahmen gegen stark subventionierten Billigstahl aus Asien und Russland. Das Saarland, das stark von der Stahl- und Automobilindustrie abhängt, durchläuft angesichts sozialer und ökologischer Umbrüche einen tiefgreifenden Wandel. Die Bundesregierung hat die Probleme des Sektors anerkannt und kündigt Unterstützung für den anstehenden "Stahlgipfel" an. Der Verband, unter Maas’ Leitung bei der Montan-Stiftung-Saar, pocht auf politische Maßnahmen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Branche wiederherzustellen. Der Saarstahl-Verband setzt sich mit Nachdruck für den Erhalt der deutschen Stahlindustrie ein. Angesichts ihrer Bedeutung für die Wirtschaft des Saarlandes und der bestehenden Risiken fordert der Verband wettbewerbsfähige Energiepreise, Handelsschutzinstrumente und Rückendeckung durch die Bundesregierung. Der anstehende "Stahlgipfel" bietet die Chance, diese Forderungen voranzubringen.