Thüringens Linke fordert höhere Hochschulförderung bis 2027 mit strategischer Planung

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Drei Bilder: zwei Personen in Hemden und Krawatten auf Stühlen sitzend mit Text auf den Bildern und ein Gebäude in der Mitte.

Linke erwartet Ergänzungsbudget für 2027 - Thüringens Linke fordert höhere Hochschulförderung bis 2027 mit strategischer Planung

Christian Schaft, Fraktionsvorsitzender der Linken in Thüringen, hat vorgeschlagen, die Erhöhung der Hochschulförderung um 3,5 Prozent bis 2027 zu verlängern und die Mittel an das neue Rahmenabkommen anzupassen. Die politische Partei rechnet für 2027 mit einem Nachtragshaushalt, um die ausreichende Finanzierung der Landesuniversitäten zu gewährleisten.

Schaft betont, dass finanzielle Planungssicherheit für die Hochschulen entscheidend sei, um notwendige Strukturreformen umsetzen zu können. Er erwarte, dass die Verhandlungen über ein neues Rahmenabkommen Anpassungen erfordern würden, die möglicherweise einen Nachtragshaushalt nötig machten. Das Wissenschaftsministerium hat bestätigt, dass die geplante Steigerung der Hochschulförderung für 2027 mit nur 1,2 Prozent deutlich unter dem Anstieg von 3,5 Prozent im Jahr 2026 liegt. Zudem stehe eine Neuverhandlung des Rahmenabkommens bevor. Schaft argumentiert, dass Budgetkürzungen, um Veränderungen zu erzwingen, zu unkoordinierten, pauschalen Einsparungen statt zu strategischen Anpassungen führten. Thüringen strebe an, das Förderniveau 2027 über dem vieler Bundesländer zu halten.

Obwohl die Suchergebnisse keine Informationen darüber liefern, welche politische Partei eine ergänzende Regelung für 2027 fordert, unterstreicht Schafts Vorschlag die Notwendigkeit einer angemessenen Hochschulfinanzierung und einer strategischen Planung für die künftige Mittelvergabe.

Die Thüringer Linke unter Führung von Christian Schaft setzt sich für eine verlängerte und angepasste Erhöhung der Hochschulförderung ein, die 2027 möglicherweise einen Nachtragshaushalt erfordert. Die politische Partei will sicherstellen, dass Anpassungen bei der Hochschulfinanzierung strategisch und nicht willkürlich erfolgen, um notwendige Reformen zu unterstützen und ein wettbewerbsfähiges Förderniveau zu halten.