SPD-Mitglied Mehmed König verlässt die Partei nach Jahren des Konflikts über Migration und Palästina

Admin User
1 Min.
Leute sitzen auf beiden Seiten eines langen Tisches bei einer Party.

SPD-Politiker Mehmed König verlässt Partei - SPD-Mitglied Mehmed König verlässt die Partei nach Jahren des Konflikts über Migration und Palästina

Mehmed König, langjähriges Mitglied der SPD, hat die Partei nach acht Jahren verlassen. Der ehemalige Co-Vorsitzende von SPDqueer Berlin begründete seinen Austritt mit tiefgreifenden Meinungsverschiedenheiten über die politische Ausrichtung der Partei, insbesondere in den Bereichen Migration, Solidarität mit Palästina und im Umgang mit der extremen Rechten.

König war 1993 als Kriegsflüchtling aus Bosnien und Herzegowina nach Deutschland gekommen. Seine politische Laufbahn umfasste Positionen im SPD-Landesvorstand Berlin sowie den Co-Vorsitz von SPDqueer Berlin.

Sein Austritt unterstreicht die wachsenden Spannungen innerhalb der SPD in zentralen Politikfeldern. Ein möglicher Wechsel Königs zur Linken deutet auf die Suche nach einer politischen Heimat hin, die seinen Überzeugungen entspricht. Dieser Schritt könnte die Debatten über Migration, Palästina und die extreme Rechte in der Berliner Politiklandschaft prägen.