Spahn fordert Flexibilität: Keine Zwangslösungen für Altbau-Heizungen bis 2026

Spahn zum Heizungsgesetz: Keine Verpflichtung für bestehende Heizungen - Spahn fordert Flexibilität: Keine Zwangslösungen für Altbau-Heizungen bis 2026
Spahn zum Heizungsgesetz: Bei Bestandsanlagen darf es keine Zwangslösungen geben
Spahn zum Heizungsgesetz: Bei Bestandsanlagen darf es keine Zwangslösungen geben
Spahn zum Heizungsgesetz:Bei Bestandsanlagen darf es keine Zwangslösungen geben
Die deutsche Ampelkoalition arbeitet an einer Überarbeitung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), wobei die zentralen Änderungen bis Anfang 2026 beschlossen werden sollen. CDU-Fraktionschef Jens Spahn schlägt vor, die 65-Prozent-Regelung für erneuerbare Energien bei neuen Heizungen in Altbauten zu streichen. Die Debatte entzündet sich an Verzögerungen des ursprünglichen Plans, der eine Verabschiedung des Gesetzes noch vor Weihnachten vorsah.
Federführend bei der Reform sind Katherina Reiche (CDU) und Bauministerin Verena Hubertz (SPD). Ihr Ziel ist es, die grundlegenden Leitlinien bis Ende Januar 2026 vorzulegen, gefolgt von einer Kabinettsentscheidung bis Ende Februar. Spahn setzt sich für ein Gesetz ein, das Klimaschutz mit technologischer Flexibilität verbindet.
Der ursprüngliche Zeitplan geriet ins Stocken, nachdem es zwischen Union und SPD Uneinigkeit gab. Spahn plädiert nun dafür, die Diskussionen innerhalb der Koalition zu führen, statt sie öffentlich auszutragen. Er lehnt starre Vorgaben für neue Heizsysteme in Bestandsgebäuden ab und bevorzugt stattdessen einen offeneren Ansatz.
Der Koalitionsausschuss hat sich darauf verständigt, das Gesetz bis Ende Februar 2026 final zu beschließen. Sollte die Reform verabschiedet werden, würde dies eine Abkehr von den bisherigen Vorgaben für erneuerbare Energien in Altbauten bedeuten.
Die novellierte Fassung sieht vor, die 65-Prozent-Regel für erneuerbare Energien in Bestandsgebäuden fallen zu lassen. Stattdessen soll der Fokus auf Technologieoffenheit liegen – bei gleichzeitiger Einhaltung der Klimaziele. Sobald die zentralen Punkte Anfang 2026 feststehen, will die Regierung zügig vorgehen.

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