Russische Spionage in Niedersachsen: Wie Putin Deutschlands Sicherheit untergräbt

Drohnen abschie├čen? "Wir sind nicht in einem Kriegsgebiet" - Russische Spionage in Niedersachsen: Wie Putin Deutschlands Sicherheit untergräbt
Niedersachsen im Fokus russischer Spionage – eine ernste Bedrohung für die innere und äußere Sicherheit
Die Region steht im Zentrum russischer Spionageaktivitäten, die eine erhebliche Gefahr für die interne und externe Sicherheit darstellen. Der Verfassungsschutz Niedersachsen verzeichnet einen deutlichen Anstieg solcher Operationen, der sich seit Russlands Krieg in der Ukraine weiter verschärft hat.
Im Mittelpunkt der Ermittlungen steht nicht nur das Abfangen oder Abschießen von Drohnen, sondern vor allem die Aufklärung der Drahtzieher und ihrer Motive. Dirk Pejril, Leiter der Behörde, warnt, dass Spionage- und Sabotagemethoden aus dem Kalten Krieg eine gefährliche Renaissance erleben.
Putins Strategie zielt darauf ab, Verunsicherung zu schüren, Drohungen auszusprechen und die deutsche Gesellschaft durch diese Spionagetätigkeiten zu destabilisieren. Drohnenüberflüge haben sich zu einer neuen Sicherheitsherausforderung entwickelt – militärische Drohnen, ferngesteuert aus der Distanz, wurden bereits gesichtet. Gegenmaßnahmen sind jedoch begrenzt, da sich Deutschland nicht in einem Kriegsgebiet befindet. Aktuell werden neue Methoden entwickelt, um das Problem in den Griff zu bekommen.
Russland beobachtet gezielt Militärstandorte, Bundeswehr-Übungen und Rüstungslieferungen entlang der deutschen Küsten. Pejril spricht in diesem Zusammenhang von einem "hybriden Krieg", den Putin in Deutschland führe.
Niedersachsen sieht sich einer ernsthaften Spionagebedrohung durch Russland ausgesetzt, mit dem Ziel, Zwietracht und Instabilität zu säen. Die Sicherheitsbehörden des Landes arbeiten daran, die Verantwortlichen zu identifizieren und wirksame Gegenstrategien zu entwickeln.

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