Münchens Eisbachwelle verschwindet – doch ein politischer Deal könnte sie retten

Erlaubtes Surfen auf der Eisbach-Welle: Deal zum Mittagessen - Münchens Eisbachwelle verschwindet – doch ein politischer Deal könnte sie retten
Münchens berühmte Eisbachwelle ist momentan nicht verfügbar – nach routinemäßigen Flussinstandhaltungsarbeiten, bei denen Schutt und Sedimente entfernt wurden. Der einstige Anziehungspunkt für Surfer und Touristen steht nun vor Wiederaufbauarbeiten, um die ikonischen Wellenbedingungen zurückzubringen. Hinter der Legalisierung vor Jahren steckte ein Grundstückstausch zwischen zwei Politikern.
Ursprünglich begannen Surfer, die Eisbachwelle ohne offizielle Genehmigung zu nutzen. Die Beliebtheit des Sports wuchs, doch die Stadtverwaltung ging das Thema nie formal an. Schließlich einigten sich der damalige Münchner Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) und der bayerische Finanzminister Kurt Faltlhauser (CSU) auf eine Lösung, um das Surfen zu legalisieren.
Ob die Eisbachwelle zurückkehrt, hängt nun vom Erfolg der Flussbett-Restaurierung ab. Gelingen die Kiesanpassungen, könnten Surfer und Zuschauer bald an den Spot zurückkehren. Die Zukunft der Welle hängt dabei sowohl von technischen Maßnahmen als auch vom Erbe eines politischen Deals ab, der vor Jahren geschlossen wurde.

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