Miniatur-Wunderland-Gründer kämpft mit Song gegen Smartphone-Sucht bei Kindern

Miniaturwunderland-Chef strebt mit Anti-Handy-Lied die Charts an - Miniatur-Wunderland-Gründer kämpft mit Song gegen Smartphone-Sucht bei Kindern

Frederik Braun, Mitgründer der beliebten Hamburger Attraktion Miniatur Wunderland, hat den Song *"Bildschirmblick" veröffentlicht – ein Plädoyer für weniger Smartphone-Nutzung bei Kindern. Inspiriert von Beobachtungen am Flughafen Hamburg ist der Titel Teil des *"Generation B"-Projekts der Familie Braun, das sich für mehr analoge Erlebnisse im Leben von Jugendlichen einsetzt. Der Song, zu dem auch der Track *"Okay, heute kein Handy – versprochen" gehört, fordert, den ersten eigenen Smartphone-Besitz auf mindestens zwölf Jahre und den Einstieg in soziale Medien auf 16 Jahre hinauszuzögern. Die Einnahmen kommen der Stiftung *"Kinder brauchen Musik" von Rolf Zuckowski zugute. Braun, der für die Produktion künstliche Intelligenz nutzte, um Musik und Gesang zu verfeinern, hat sich an die *"Grüne Jugend" gewandt, um gemeinsam politische Regelungen für diese Richtlinien voranzutreiben. Das Miniatur Wunderland, das 2024 fast 1,6 Millionen Besucher verzeichnete, hat passend zum Song ein Musikvideo zu *"Bildschirmblick" sowie zwei neue Ausstellungsstücke präsentiert. Unterdessen liefert *stern*-Chefredakteur Gregor Peter Schmitz in seinem wöchentlichen Newsletter wichtige Geschichten und Analysen – darunter auch die Auswirkungen digitaler Plattformen auf die Entwicklung von Kindern. Mit ihrer Initiative *"Generation B" wollen die Brauns das Bewusstsein für die Bedeutung analoger Erfahrungen bei Kindern schärfen. Mit *"Bildschirmblick" hoffen sie, eine Debatte anzustoßen und konkrete Schritte für einen späteren Einstieg in Smartphone-Nutzung und soziale Medien zu fördern. Die Erlöse des Songs fließen in die musikalische Bildung von Kindern – ein weiteres Zeichen für das Engagement der Familie Braun, eine ganzheitliche Entwicklung junger Menschen zu unterstützen.