Mieten in Hamburg steigen um 8,8 Prozent – doch wie realistisch sind die Zahlen?

Wohnungsindustrie hält Mieten zum größten Teil bezahlbar - Mieten in Hamburg steigen um 8,8 Prozent – doch wie realistisch sind die Zahlen?
Eine neue Studie zeigt, dass die Mieten in Hamburg seit 2022 um 8,8 Prozent gestiegen sind. Die Ergebnisse, veröffentlicht in der Hamburger Mietenstudie, basieren auf der Analyse von über 283.000 Mietverträgen. Kritiker werfen der Untersuchung jedoch vor, ein zu optimistisches Bild der Bezahlbarkeit in der Stadt zu zeichnen.
Die Studie wurde vom Center for Real Estate Studies der Universität Hamburg durchgeführt. Demnach liegt die durchschnittliche monatliche Kaltmiete derzeit bei 9,11 Euro pro Quadratmeter. Für eine 80-Quadratmeter-Wohnung bedeutet das etwa 730 Euro im Monat.
Der Bericht verzeichnet einen Anstieg der Mieten um 8,8 Prozent seit der letzten Erhebung. Dennoch suchen viele weiterhin nach günstigeren Wohnmöglichkeiten in Hamburg, und die Diskussion über bezahlbaren Wohnraum in der Stadt hält an. Die Ergebnisse haben eine Debatte darüber ausgelöst, ob die Daten die tatsächlichen Herausforderungen auf dem Hamburger Mietmarkt korrekt widerspiegeln.

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