Mann 70 Minuten in Automaten gefangen nach missglücktem Snack-Diebstahl

Mann 70 Minuten in Automaten gefangen nach missglücktem Snack-Diebstahl

Feststeckender Snackdieb: Mann bleibt mit Arm in Automaten hängen – Rettungseinsatz und 8.000 Euro Schaden Ein 33-jähriger Mann geriet am 27. Oktober 2025 am S-Bahnhof Elbgaustraße im Hamburger Stadtteil Eidelstedt in eine missliche Lage, als er versuchte, aus einem Snackautomaten zu stehlen. Der Vorfall endete mit erheblichem Sachschaden und einem aufwendigen Rettungseinsatz. In seiner verzweifelten Suche nach Snacks steckte der Mann Hand und Unterarm in den Automaten – doch als er sie wieder herausziehen wollte, saß er fest. Die Feuerwehr musste mit Spezialgerät wie hydraulischen Spreizern anrücken, um ihn zu befreien. Die Bergung dauerte eine Stunde und zehn Minuten; währenddessen wurde der Mann vor Ort wegen einer leichten Schwellung an der Hand behandelt. Trotz des Vorfalls lehnte er eine weitere medizinische Untersuchung ab. Betreiberangaben zufolge beläuft sich der Schaden am Automaten auf etwa 8.000 Euro. Gegen den Mann wurden Strafverfahren wegen versuchten Diebstahls in besonders schwerem Fall eingeleitet. Nach einer Routineüberprüfung seiner Personalien in den Polizeiakten durfte er die Örtlichkeit wieder verlassen. Der Fall zeigt die möglichen Folgen eines Diebstahlsversuchs auf: Neben dem hohen Sachschaden löste das Vorgehen des Mannes einen langwierigen Einsatz der Rettungskräfte aus und führte zu strafrechtlichen Ermittlungen. Die Bundespolizeidirektion Hamburg unter Leitung von Polizeidirektor Rüdiger Carstens untersucht weiterhin solche Vorfälle.