Lautstarke Solidaritätskundgebung für Palästina und den Gazastreifen in Hamburg

Hundertschaften gehen für den Nahen Osten und Afrika auf die Straße - Lautstarke Solidaritätskundgebung für Palästina und den Gazastreifen in Hamburg
Hunderte Demonstranten versammelten sich am Samstag in Hamburg, um gegen die Unterdrückung der Völker im Nahen Osten und in Afrika zu protestieren. Die von „Anarchist:innen für Palästina“ organisierte Kundgebung zeigte sich zudem solidarisch mit Palästina und dem Gazastreifen. Der Protestzug führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Teilen der Stadt.
Die Demonstration begann an den Landungsbrücken und sollte am Steindamm in der Nähe des Hauptbahnhofs enden. Die Veranstalter hatten mit bis zu 20.000 Teilnehmenden gerechnet, doch die Polizei nannte keine offiziellen Zahlen – Beobachter schätzten die Zahl der Anwesenden auf weniger als 2.000. Trotz der geringeren Beteiligung als erwartet machten die Protestierenden lautstark auf ihre Anliegen aufmerksam und sorgten für spürbare Verkehrsbeeinträchtigungen in der Stadt.
Die von dem autonomen, anarchistischen Bündnis „Anarchist:innen für Palästina“ geführte Kundgebung richtete den Fokus auf die Besorgnis der Gruppe über die Unterdrückung von Menschen im Nahen Osten und in Afrika. Auch wenn die Teilnehmerzahl hinter den Erwartungen zurückblieb, bot der Protest eine Plattform, um diese Themen in den öffentlichen Diskurs zu rücken.

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