Köln verpasst die Wende - Union geht mit einem Sieg in die Pause

Köln verpasst die Wende - Union geht mit einem Sieg in die Pause - Köln verpasst die Wende - Union geht mit einem Sieg in die Pause

1. FC Köln verpasst die Wende – Union Berlin geht mit Sieg in die Pause

1. FC Köln erleidet im letzten Heimspiel des Jahres eine späte 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Union Berlin. In einer ungewöhnlich ruhigen Atmosphäre entschied András Schäfer das Spiel in der Nachspielzeit. Die Kölner bleiben damit seit sechs Spielen ohne Sieg.

Das Spiel begann unter bedrückenden Umständen: Ein medizinischer Notfall auf den Rängen dämpfte die Stimmung im Stadion. Nach dem Anpfiff dominierte der 1. FC Köln zwar den Ballbesitz, schaffte es in der ersten Halbzeit aber nicht, klare Torchancen herauszuarbeiten. Union Berlin wurde nach der Pause zwar aktiver, fand jedoch ebenfalls keine Lücken in der Kölner Abwehr.

In der 83. Minute sah Rav van den Berg vom 1. FC Köln nach Handspiel die Rote Karte – sein Team musste fortan in Unterzahl spielen. Union Berlin nutzte den Vorteil in der Nachspielzeit: András Schäfer traf zum entscheidenden 1:0. Für den 1. FC Köln endete das Jahr damit enttäuschend – besonders bitter, da ihr ehemaliger Trainer Steffen Baumgart, der den Verein von 2021 bis zu seiner Entlassung am 21. Dezember 2023 betreut hatte, nun mit Union Berlin den Sieg davontrug. Baumgart, der in seiner letzten Partie als Kölner Coach noch ein 0:2 gegen Union Berlin kassiert hatte, feierte mit seinem neuen Team bereits den dritten Sieg in vier Spielen. Mit diesem Erfolg geht Union Berlin mit 21 Punkten in die Winterpause, während der 1. FC Köln bei 16 Zählern bleibt.

Die Niederlage bedeutet für die Kölner die sechste Partie in Folge ohne Sieg. Union Berlin hingegen festigt unter Baumgarts Führung mit einem knappen Erfolg den Abstand zur Abstiegszone. Beide Mannschaften gehen nun in die Winterpause und bereiten sich auf die Fortsetzung der Saison im Januar vor.