HSV gegen St. Pauli: Großer Polizeieinsatz – doch die Fans bleiben ruhig

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Ein Fußballspiel im Gange mit sechs Spielern auf dem Feld, drei Fußballen sichtbar, zahlreichen Zuschauern in Regenjacken mit Schirmen und mehreren Kameraleuten, die das Ereignis aufnehmen.

HSV gegen St. Pauli: Großer Polizeieinsatz – doch die Fans bleiben ruhig

Bundesliga-Spiel zwischen dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli mit großem Polizeiaufgebot – aber weitgehend friedlichem Verlauf

Das Bundesliga-Spiel zwischen dem Hamburger SV (HSV) und dem FC St. Pauli (FCSP) am 29. August 2025 im Volksparkstadion stand unter einem massiven Polizeieinsatz, verlief jedoch weitgehend friedlich und ohne größere Zwischenfälle seitens der Fans.

Mehr als 1.900 Beamte, darunter Verstärkung aus anderen Bundesländern und der Bundespolizei, waren im Einsatz, um die Veranstaltung abzusichern. Trotz des großen Aufgebots blieb der Abend ruhig – Polizeipresident Falk Schnabel lobte die besonnene und disziplinierte Haltung der Anhänger.

Sowohl die Fanmärsche des HSV als auch des FC St. Pauli erreichten gegen 17:30 Uhr ohne Vorfälle das Stadion. Am HSV-Marsch nahmen etwa 7.500 Personen teil, beim FC St. Pauli waren es rund 3.500.

Spezialeinheiten wie die Bereitschaftspolizei (BFE) und die Unterstützungskräfte (USK) waren vor Ort präsent, deren Einsatz in der Vergangenheit jedoch bereits als überzogen kritisiert worden war. Diesmal führte ihre Präsenz jedoch weder vor, während noch nach dem Spiel zu nennenswerten Störungen.

Das Bundesliga-Duell zwischen dem HSV und dem FC St. Pauli verlief insgesamt ereignisarm. Die Polizei meldete überwiegend friedliches und diszipliniertes Verhalten der Fans. Trotz des hohen Kräfteaufkommens blieb es bei dem Spiel ohne größere Zwischenfälle.