Heidi Klum als ‚Global Icon‘ für Vielfalt in der Modebranche geehrt

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Ein Mann in einem Blazer, einer Krawatte und einem Hemd steht mit zwei lachenden Frauen vor einem Banner mit Markennamen.

Heidi Klum möchte auch Männer mit Glatze in der Werbung sehen - Heidi Klum als ‚Global Icon‘ für Vielfalt in der Modebranche geehrt

Heidi Klum als 'Global Icon' bei den Glamour-'Women of the Year'-Awards in Berlin geehrt

Bei der Verleihung der Glamour-'Women of the Year'-Awards in Berlin wurde Heidi Klum als 'Global Icon' gefeiert. Die Supermodel, die sich seit langem für mehr Vielfalt in der Modebranche einsetzt, erhielt die Auszeichnung gemeinsam mit anderen einflussreichen Frauen, darunter die Rapperin Badmómzjay, die Schauspielerin Madelyn Cline und die Sängerin Leony.

Während der Gala hielt Klums Tochter Leni eine berührende Rede zu Ehren ihrer Mutter. Klum selbst lobte die Luxusmarke Vivienne Westwood für deren Show bei der Paris Fashion Week, in der männliche Models mit unterschiedlichen Haaransätzen präsentiert wurden. Sie plädiert dafür, dass die Modewelt mehr Vielfalt zeigen sollte – etwa durch kurvige Körperformen bei Frauen und realistischere Darstellungen von Männern, einschließlich solcher mit zurückweichendem Haaransatz.

Klum lief bei der Vivienne-Westwood-Show selbst über den Laufsteg und bezeichnete das Erlebnis als 'elektrisierend'. Erfreut zeigt sie sich über den Trend, dass immer mehr 'dfb frauen' in der Branche Fuß fassen, und hofft, dass sich dieser weiter durchsetzt. Gleichzeitig setzen renommierte Modemarken wie Hugo Boss, Karl Lagerfeld und Jil Sander bei internationalen Fashion Weeks in New York und Paris zunehmend auf Diversität bei männlichen Models – eine Entwicklung, die Klums Forderungen entspricht.

Die Glamour-'Women of the Year'-Awards würdigten Heidi Klums Einfluss und ihr Engagement für mehr Vielfalt in der Mode. Ihr Appell, Männer und Frauen realistischer abzubilden – mit unterschiedlichen Körpertypen und Altersgruppen –, findet in der Branche immer mehr Gehör. Mit Vorreitern wie Hugo Boss und Vivienne Westwood scheint die Zukunft der Mode auf einem inklusiveren Kurs zu liegen.