Hamburgs vielfältige Bevölkerung: 41,3 % hier geboren, 57,7 % aus anderen Bundesländern

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Tische und Stühle füllen das Bild, mit Menschen oben, einige halten Burger in der Mitte und ein Glas auf der rechten Seite.

Hamburgs vielfältige Bevölkerung: 41,3 % hier geboren, 57,7 % aus anderen Bundesländern

Hamburg, Deutschlands zweitgrößte Stadt, ist Heimat einer vielfältigen Mischung von Einwohnern. Über 812.500 Menschen – etwa 41,3 Prozent – wurden in der Hansestadt geboren. Doch eine beträchtliche Zahl stammt aus anderen Bundesländern: Rund 580.000 Hamburger haben ihre Wurzeln woanders in Deutschland. Bremen und Mecklenburg-Vorpommern stellen mit 15.100 (2,14 Prozent) bzw. 37.800 Einwohnern (2,40 Prozent) die zweit- und drittstärksten Gruppen. Überraschenderweise machen Bayern, obwohl das flächenmäßig zweitgrößte Bundesland, nur 0,21 Prozent der Hamburger Bevölkerung aus. Aus Berlin stammen 23.000 Menschen (0,62 Prozent), während Niedersachsen, die zweitwichtigste Herkunftsregion, mit 120.700 Einwohnern (1,51 Prozent) vertreten ist. Besonders stark vertreten ist Schleswig-Holstein: Rund 129.800 Hamburger – das entspricht 4,40 Prozent der Gesamtbevölkerung des Landes – kommen von dort. Thüringen und das Saarland sind mit 8.500 (0,40 Prozent) bzw. 2.500 Einwohnern (0,25 Prozent) am schwächsten vertreten. Interessanterweise stammen etwas mehr Hamburger aus anderen Bundesländern als im Ausland geborene Hamburger (576.000). Die Bevölkerung Hamburgs ist ein buntes Mosaik der Herkunft: Über 40 Prozent der Einwohner wurden in der Stadt geboren, ein großer Teil kommt aus anderen Bundesländern. Diese Vielfalt spiegelt den Status Hamburgs als zweitgrößtes urbanes Zentrum Deutschlands nach Berlin wider.