Hamburgs Grundschüler holen beim Schwimmen nach der Pandemie auf

Admin User
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Ein Schwimmbad mit Menschen, die darauf sitzen und stehen, leere Stühle im Hintergrund, eine Flagge, ein Geländer und eine Tafel mit Zahlen sowie Schilder mit Text.

Mehr Hamburger Grundschüler können schwimmen - Hamburgs Grundschüler holen beim Schwimmen nach der Pandemie auf

Mehr Hamburger Grundschüler können schwimmen

Mehr Hamburger Grundschüler können schwimmen

  1. Dezember 2025, 16:29 Uhr

Die Schwimmfähigkeiten von Grundschulkindern in Deutschland haben sich seit der Pandemie langsam erholt. Doch die aktuellen Zahlen liegen weiterhin unter dem Niveau vor der Krise. Neue Daten aus Hamburg zeigen zwar Fortschritte – machen aber auch deutlich, dass weiterhin Lücken bei der Erfüllung der langfristigen Ziele bestehen.

Vor der Pandemie waren die Schwimmkenntnisse noch besser: Im Schuljahr 2018/19 erwarben bundesweit 87,3 Prozent der Viertklässler das Seepferdchen-Abzeichen. Durch Lockdowns und Schließungen der Schwimmbäder brachen die Schwimmkurse jedoch weg, was zu einem deutlichen Rückgang führte. Im Schuljahr 2020/21 schafften nur noch 71,3 Prozent der Kinder das Seepferdchen, und lediglich 58,2 Prozent erreichten das Bronzeschwimmabzeichen.

Obwohl die Schwimmquoten wieder steigen, haben sie das Vorkrisenniveau noch nicht wieder erreicht. Hamburgs Fortschritte sind erkennbar, doch bei der Zielerreichung gibt es weiterhin Defizite. Schulen und Bäder arbeiten weiterhin daran, die durch jahrelange Unterrichtsausfälle entstandenen Rückstände aufzuholen.