Hamburgs A1-Autobahn führt die Liste der Staus im Jahr 2025 an

Admin User
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Eine Straße mit fahrenden Fahrzeugen, Fußgängern, die an einer Zebrastreifen überqueren, einem Bogen im Hintergrund, Gebäuden auf beiden Seiten und einer Ampel unter einem klaren Himmel.

Hamburgs A1-Autobahn führt die Liste der Staus im Jahr 2025 an

Autofahrer in Hamburg mussten im Jahr 2025 mit einer deutlichen Zunahme der Verkehrsstaus kämpfen: Insgesamt verbrachten sie 231.734 Minuten im Stau – ein Anstieg gegenüber 168.782 Minuten im Vorjahr. Wie der ADAC Hansa e.V. mitteilte, war die Autobahn A1 die zweitstauanfälligste Strecke, während die A7 in Niedersachsen die Liste anführt. Die A1, die durch Hamburg verläuft, verzeichnete während der Sommerferien fast 40 Prozent mehr Staus als noch 2024. Insgesamt gab es auf der A1 im Jahr 2025 731 Stauereignisse – gegenüber 536 auf der A7. Damit hat die A1 die A7 als Hamburgs problematischste Autobahn in Sachen Staus abgelöst. Ein Hauptgrund für die Probleme ist die marode Norderelbbrücke auf der A1. Die dort geltende Tempobegrenzung auf 60 km/h sowie die vorgeschriebenen Abstände für Lkw haben dazu beigetragen, dass sich die Gesamtlänge der Staus leicht von 4.281 auf 4.379 Kilometer erhöhte. Der ADAC nannte zwar keine genauen Zahlen dazu, wie viele Fahrer für die längsten Staus verantwortlich waren, bestätigte aber, dass die A1 nach der A7 in Niedersachsen die zweitstauanfälligste Strecke war. Die längsten Staus des Sommers ereigneten sich allesamt auf der A1, wobei zwei Vorfälle mit jeweils 23 Kilometern Länge den Spitzenplatz teilten. In einer Pressemitteilung hat der ADAC detailliertere Zahlen veröffentlicht und die Zunahme der Staus auf der A1 in Hamburg hervorgehoben. Die marode Norderelbbrücke wurde als einer der Hauptverursacher identifiziert. Autofahrer werden aufgefordert, ihre Fahrten entsprechend zu planen und sich auf mögliche Verzögerungen einzustellen.