Hamburg Police R├╝ckschlag gegen Rotlicht├╝bertreter und betrunkene Fahrer

Admin User
2 Min.
Mehrere Autos fahren auf einer Stra├če mit einer Sicherheitsbarriere, mit einem unscharfen Hintergrund.

Hamburg Police R├╝ckschlag gegen Rotlicht├╝bertreter und betrunkene Fahrer

Die Hamburger Polizei verschärft die Verkehrskontrollen in den kommenden Monaten, um gefährliche Fahrgewohnheiten einzudämmen. Im Juni liegt der Fokus besonders auf Alkohol- und Drogeneinfluss am Steuer sowie auf das Missachten von roten Ampeln. Dies folgt auf ein Jahr, in dem über 18.000 Rotlichtverstöße registriert wurden – 544 davon führten zu Unfällen. Bereits im Mai des vergangenen Jahres führte die Polizei in Hamburg mehr als 570 Verkehrskontrollen durch, bei denen vor allem verbotene Wendevorgänge, Falschfahrten und Vorfahrtsmissachtungen im Mittelpunkt standen. Dabei wurden über 3.000 Personen und fast 4.100 Fahrzeuge überprüft. Rotlichtverstöße bleiben ein großes Problem: 2024 wurden 18.121 solcher Verstöße gezählt, wobei ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer in 1.970 Fällen betroffen waren. Autofahrer führen die Statistik sowohl bei Unfällen als auch bei Verstößen im Zusammenhang mit Rotlichtmissachtung an – im vergangenen Jahr verursachten sie 544 Unfälle und begingen 467 Verstöße. Berauschende Substanzen beeinträchtigen die kognitiven und motorischen Fähigkeiten von Fahrern, was zu unsicherem und aggressivem Fahrverhalten führt. Im vergangenen Jahr erstattete die Polizei 310 Anzeigen wegen entsprechender Verstöße und ordnete 35 Blutproben an. Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren wurden gegen Autofahrer, Radfahrer, E-Scooter-Nutzer und Fußgänger eingeleitet. Die Missachtung von roten Ampeln ist eine der Hauptursachen für Unfälle mit Personenschäden. Im Juni werden die Beamten daher besonders auf diese Verstöße sowie auf Fahren unter Drogen- und Alkoholeinfluss achten. Für Presseanfragen steht Sören Zimbal unter +49 40 4286-56214 oder [email protected] zur Verfügung.