Hamburg-Führer schließen sich zusammen, um Fake News zu bekämpfen und die Medienkompetenz von Jugendlichen zu stärken

Admin User
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Eine Konferenzszene mit Sitzenden, die einer Bühne zugewandt sind, auf der eine Diskussion zwischen Medienvertretern und -eigentümern stattfindet, mit einem großen Banner und einer Wand im Hintergrund.

Hamburg-Führer schließen sich zusammen, um Fake News zu bekämpfen und die Medienkompetenz von Jugendlichen zu stärken

Im Hamburger Rathaus fand ein bedeutendes Treffen statt, an dem prominente Persönlichkeiten teilnahmen, darunter Arist von Harpe, Geschäftsführer der Mopo, rund 20 Medienvertreter:innen sowie die Senatorin für Bildung, Ksenija Bekeris (SPD), und der Senator für Kultur und Medien, Carsten Brosda (SPD). Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Kinder und Jugendliche dabei unterstützt werden können, sich in der komplexen Informationslandschaft zurechtzufinden und Falschmeldungen zu erkennen. Bei dem Austausch wurden die Herausforderungen durch klassische Medien, algorithmisch gesteuerte Inhalte, Online-Desinformation und die wachsenden Risiken durch künstliche Intelligenz thematisiert. Senator Brosda betonte, wie entscheidend es sei, dass junge Menschen lernen, Fehlinformationen zu durchschauen – dies sei von zentraler Bedeutung für den Erhalt der Demokratie. Die Veranstaltung war Teil einer umfassenderen Initiative zur Förderung von Nachrichten- und Informationskompetenz. Senatorin Bekeris lobte das gemeinsame Vorgehen als gelungenen Auftakt, um die Medienbildung in der Gesellschaft zu stärken. Hamburg verfügt bereits über zahlreiche Projekte, die Jugendlichen helfen, Nachrichten kritisch zu hinterfragen. Ziel des Senats ist es nun, diese Angebote besser zu vernetzen, bestehende Initiativen enger zu verzahnen und Schulen stärker mit Medienpartnern zu verbinden. Das Treffen im Rathaus brachte einflussreiche Akteure zusammen, um sich der Problematik von Falschmeldungen und deren Auswirkungen auf junge Menschen zu widmen. Mit dem Fokus auf die Stärkung von Medienkompetenz plant der Senat, bestehende Projekte auszubauen und die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Medienpartnern zu intensivieren.