Gewalteskalation in Schwarzenberg: Antifa-Demo endet mit Festnahmen und Verletzten

Gewalteskalation in Schwarzenberg: Antifa-Demo endet mit Festnahmen und Verletzten
Noch eine Kleinstadt-Demo: Antifa-Protest in Sachsen eskaliert gewaltsam
Zusammenstöße in Sachsen: Demonstranten prallen mit Polizei und Gegengruppen zusammen – Festnahmen und Verletzte
Bei gewaltsamen Auseinandersetzungen in Schwarzenberg ist es am Wochenende zu schweren Zusammenstößen gekommen, als Hunderte Demonstranten gegen sogenannte „staatliche Repression und rechtsextreme Kräfte“ protestierten. Die Polizei griff mehrfach ein, nachdem Rauchbomben, Feuerwerkskörper und Flaschen auf Beamte geworfen wurden. Die Eskalation führte zu Festnahmen und Verletzten auf beiden Seiten.
An der Demonstration beteiligten sich Aktivisten aus ganz Deutschland, darunter Mitglieder der Antifa, die aus Großstädten angereist waren. Trotz eines offiziellen Verbots gefährlicher Gegenstände warfen Demonstranten Pyrotechnik und andere Gegenstände auf die Polizei, sodass die Behörden den Marsch mehrmals unterbrechen mussten.
Auch die rechtsextreme Gruppierung Freie Sachsen tauchte am Ort des Geschehens auf und behauptete, linke Protestierende versuchten, in einen nahegelegenen Weihnachtsmarkt einzudringen. Die Lage spitzte sich weiter zu, als die Beamten zunehmend Mühe hatten, die Kontrolle zu behalten, während die Spannungen zwischen den verfeindeten Lagern stiegen.
Die Unruhen in Schwarzenberg ähneln jüngsten gewalttätigen Auseinandersetzungen in anderen Teilen Sachsens, bei denen Konflikte zwischen Polizei, politischen Aktivisten und Anwohnern immer häufiger eskalieren.
Es gab mehrere Festnahmen, und sowohl unter den Demonstranten als auch bei den Einsatzkräften wurden Verletzte gemeldet. Der Vorfall unterstreicht die anhaltenden Spannungen in der Region, wo die Behörden vor der Herausforderung stehen, Großdemonstrationen zu steuern, die schnell in gewaltsame Konfrontationen umschlagen.

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