Getunter BMW M240i schlägt Tesla Model S Plaid im Drag Race – ein überraschender Sieg

Admin User
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Ein schwarzer BMW fährt auf einer Straße mit Bäumen im Hintergrund.

Getunter BMW M240i schlägt Tesla Model S Plaid im Drag Race – ein überraschender Sieg

Ein mexikanisch getunter BMW M240i hat Zuschauer bei einem Beschleunigungsrennen in Las Vegas verblüfft – indem er einen Tesla Model S Plaid besiegte. Ein seltenes Ergebnis, bei dem der benzintriebene BMW den Hochleistungs-Stromer auf der Geraden übertrumpfte.

Im Rennen ging ein BMW M240i des Modelljahrs 2026 an den Start, Teil der wiederbelebten M2-Baureihe mit ihrem retro-inspirierten Design. Unter der Haube verbirgt sich ein 3,0-Liter-Reihensechszylinder mit Turbolader, der 382 PS leistet – deutlich weniger als die 1.020 PS des Tesla, die von dessen dreimotorigem Allrad-Elektroantrieb stammen. Doch entgegen aller Erwartungen erreichte der BMW die Ziellinie in 11,14 Sekunden, während der Tesla mit 12,21 Sekunden zurückblieb.

Am Steuer des BMW saß der YouTuber und Autoexperte Matt Farah. Der Tesla, der Dragster-Rennen sonst mit Zeiten um die zehn Sekunden dominiert, konnte diesmal nicht an seine gewohnte Leistung anknüpfen. Das Ergebnis wirft nun Fragen auf, ob der Ruf des "Plaid"-Emblems in Performance-Kreisen noch so unangefochten ist wie einst. Besonders überraschend war der Sieg des BMW angesichts seiner deutlich geringeren Motorleistung. Zwar bleibt das Model S Plaid eines der schnellsten Serienautos der Welt – doch dieses Rennen zeigte: Reine PS-Zahlen sind nicht immer ausschlaggebend.

Der Erfolg des BMW M240i stellt die Annahme infrage, dass Elektroautos auf der Geraden unschlagbar sind. Mit einer Zeit von 11,14 Sekunden distanzierte er den Tesla Model S Plaid um mehr als eine Sekunde. Das Ergebnis könnte zu einer genaueren Prüfung von Tuning, Streckenbedingungen und dem sich wandelnden Kräftemessen zwischen Verbrennern und E-Autos anregen.