Freude und Abschied: Deutsche Zoos zwischen Bonobo-Nachwuchs und Koala-Tod

Baby-Orang-Utan und Jahrhundert-Elefant - NRWs Tiere des Jahres 2025 - Freude und Abschied: Deutsche Zoos zwischen Bonobo-Nachwuchs und Koala-Tod
Freude und Verlust in deutschen Zoos – und ungewöhnliche Tierbegegnungen im ganzen Land
Dieser Monat brachte für deutsche Zoos sowohl rührende als auch traurige Momente: In Duisburg starb ein seltener Koala, während der Kölner Zoo Nachwuchs bei den Bonobos begrüßen durfte. Daneben sorgten ungewöhnliche Tierbegegnungen bundesweit für Schlagzeilen – von einem Pony im Auto bis zu einer Katze, die sich als blinder Passagier auf eine weite Reise begab.
Im Zoo Duisburg verstarb Irwin, ein 17 Jahre alter Koala, der als ältestes in Gefangenschaft lebendes Männchen Europas galt. Seine Pfleger hatten ihn seit seiner Ankunft vor Jahren betreut. Der Verlust folgt auf einen weiteren traurigen Abschied im Zoo Gelsenkirchen, wo die 36-jährige Eisbärin Antonia, die unter Zwergwuchs litt, aufgrund ihres nachlassenden Gesundheitszustands eingeschläfert werden musste.
Doch es gibt auch Grund zur Freude: Der Kölner Zoo begrüßte Milumbe, ein Bonobo-Baby, das von der Erstlingsmutter Malaika zur Welt gebracht wurde. Die Geburt ist ein Erfolg für das Zuchtprogramm des Zoos. In der Nähe eröffnete der Krefelder Zoo sein modernes Affenhaus neu – sechs Jahre nach einem Brand, der das ursprüngliche Gebäude zerstörte.
Anderswo sorgten Tiere für überraschende Überraschungen. Ein Zugführer entdeckte drei Hühner, die auf der S6-Strecke zwischen Essen und Köln umherliefen. Wer sie dort zurückgelassen hat, ist bis heute unklar. In Alsdorf stoppte die Polizei einen pinkfarbenen Wagen, in dem ein weißes Pony nur mit einem Seil "gesichert" transportiert wurde. Der Fahrer behauptete, die Fixierung sei sicher – doch die Beamten warnten, dass selbst ein leichter Aufprall bei 50 km/h das Tier mit der Wucht von 7,5 Tonnen nach vorne schleudern würde.
Auch eine kleine Katze machte Schlagzeilen, nachdem sie eine stundenlange Fahrt von Hannover nach Bochum unbeschadet im Radkasten eines Autos überstanden hatte. Die Vorfälle erinnern an ein kurioses Ereignis vor 75 Jahren, als die junge Zirkuselefantin Tuffi in Wuppertal aus der Schwebebahn in den Wupperfluss sprang – und überlebte.
Die vergangenen Wochen brachten eine Mischung aus Meilensteinen und Kuriositäten: Zoos feierten neues Leben und wiedereröffnete Anlagen, trauerten aber auch um langjährige Bewohner. Auf Straßen und Schienen tauchten Tiere an den unwahrscheinlichsten Orten auf. Während einige Fälle noch untersucht werden, haben die Geschichten bereits die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erregt.

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