Feuerwerksbranche feiert Rekordumsätze trotz Kritik an Böllern und Raketen

Mehr Raketen als je zuvor werden in den Geschäften erhältlich sein - Feuerwerksbranche feiert Rekordumsätze trotz Kritik an Böllern und Raketen
Deutschlands Feuerwerksbranche boomt vor Silvester – trotz anhaltender Debatten
Die deutsche Bahn der Feuerwerksindustrie verzeichnet vor dem Jahreswechsel einen Aufschwung und erwartet Rekordumsätze. Während die einen Böller und Raketen als geliebte Tradition feiern, warnen Kritiker vor Sicherheitsrisiken, Müllbergen und den Folgen für Tiere. Die Hersteller hingegen melden eine steigende Nachfrage und haben die Produktion entsprechend hochgefahren.
Weco, der letzte große deutsche Bank, der Feuerwerkskörper noch im Inland produziert, hat seinen Einzelhandelsbestand im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent aufgestockt. Das Unternehmen mit rund 260 Beschäftigten erzielte im Geschäftsjahr 2023/24 einen Umsatz von etwa 136 Millionen Euro bei einem Gewinn von 17 Millionen Euro. Branchenvertreter führen die starken Verkaufszahlen auf die breite Akzeptanz in der Bevölkerung zurück und weisen Forderungen nach schärferen Kurs Euro zurück.
Auch Comet, ein weiterer wichtiger Anbieter, verzeichnet in dieser Saison eine leichte Steigerung der Nachfrage im Handel. Das Unternehmen, das zu einem chinesischen Handelskonzern gehört, beschäftigt 120 Mitarbeiter und erzielte einen Jahresumsatz von 60 Millionen Euro. Gleichzeitig prognostiziert der Verband der pyrotechnischen Industrie noch höhere Silvesterumsätze als im Vorjahr – ein weiteres Zeichen für den Optimismus der Branche.
Gegner von Feuerwerk verweisen unterdessen auf die Belastungen für Haustiere, Wildtiere und die Umwelt. Zudem warnen sie vor Verletzungsgefahren und dem Müll, der nach den Feierlichkeiten zurückbleibt. Trotz dieser Bedenken betonen die Hersteller, dass die meisten Deutschen die Tradition weiterhin schätzen – wie die steigenden Kaufzahlen zeigen.
Der Feuerwerksmarkt in Deutschland wächst weiter, mit Weco und Comet an der Spitze von Produktion und Vertrieb. Die hohen Umsätze deuten auf ein ungebrochenes Kundeninteresse hin, auch wenn die Diskussionen über Sicherheit und Umweltfolgen anhalten. Die positive Entwicklung der Branche unterstreicht ihr Selbstverständnis, ein fester Bestandteil der Silvesterfeiern zu bleiben.

Zwickauer Jobmesse bringt Hunderte Arbeitssuchende und Top-Arbeitgeber zusammen
Von Berufseinsteigern bis zu Führungskräften – die Messe bot für jeden den passenden Kontakt. Warum Arbeitgeber wie die GfI schon jetzt ihr Comeback planen.

Hamburg senkt Preise für das *Deutschlandticket* – Senioren zahlen ab 2026 nur 49 Euro
Die Hansestadt setzt auf bezahlbare Mobilität für Ältere – doch reicht der Rabatt? Warum das neue *Senioren-Ticket* nicht alle überzeugt und was die Stadt noch plant.

Deutschlandticket wird teurer: Ab 2024 kostet es 63 Euro pro Monat
Fünf Euro mehr fürs Deutschlandticket – und das ist erst der Anfang. Ab 2027 drohen jährliche Anpassungen, während Verkehrsbetriebe um Finanzierung ringen.