€32M-Projekt 'Clean Cargo Connect' will Emissionen im Hamburg-Bremen-Korridor reduzieren

Admin User
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Ein großes Tankschiff mit einer Eisentreppe und einem Zaun an der Spitze.

€32M-Projekt 'Clean Cargo Connect' will Emissionen im Hamburg-Bremen-Korridor reduzieren

"Clean Cargo Connect": 32-Millionen-Projekt für Wasserstoffinfrastruktur zwischen Hamburg und Bremen Ein mit 32 Millionen Euro veranschlagtes Projekt namens "Clean Cargo Connect" soll die Wasserstoffinfrastruktur zwischen Hamburg und Bremen ausbauen. Das Vorhaben, das die CO₂-Emissionen senken will, beantragt 15 Millionen Euro Bundesförderung im Rahmen des Programms "HyPerformer II". Eine Entscheidung über die Mittelvergabe wird im April 2023 erwartet. Das gemeinsame Projekt der Städte Hamburg und Niedersachsen sieht vor, bis 2029 über 130 wasserstoffbetriebene Lkw im Einsatz zu haben. Betankt werden sollen die Fahrzeuge mit grünem Wasserstoff, der vor Ort aus erneuerbaren Energien erzeugt wird. Ziel ist es, Dieselmotoren im Güterverkehr schrittweise zu ersetzen und so die Emissionen deutlich zu reduzieren. Unterstützt wird "Clean Cargo Connect" vom Netzwerk "H2.N.O.N" sowie vom Cluster "Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH)". Insgesamt 31 Partner aus Unternehmen und Institutionen sind am Projekt beteiligt; kürzlich trafen sie sich in Hamburg, um aktuelle Themen zu besprechen. Auch die Region Nordost-Niedersachsen birgt nach Einschätzung der Verantwortlichen großes Potenzial für den Umstieg auf Wasserstoffantriebe im Schwerlast- und Öffentlichen Verkehr. Mit einem Volumen von 32 Millionen Euro markiert "Clean Cargo Connect" einen wichtigen Schritt zur Dekarbonisierung des Verkehrs in den Regionen Hamburg und Bremen. Gelingt die Sicherung der beantragten 15 Millionen Euro an Bundesmitteln, könnte dies den Weg für eine sauberere und umweltfreundlichere Zukunft im Gütertransport ebnen.