Eisenbichlers neues Weihnachten - "Ein bisschen dicker"

Admin User
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Eine Person auf einem Snowboard in der Mitte des Bildes, umgeben von Skifahrern, Bäumen, Menschen, einem Pfahl, Wasser und Himmel.

Eisenbichlers neues Weihnachten - "Ein bisschen dicker" - Eisenbichlers neues Weihnachten - "Ein bisschen dicker"

Markus Eisenbichler feiert sein erstes Weihnachten seit dem Rücktritt vom Skispringen

Markus Eisenbichler begehert sein erstes Weihnachtsfest, seit er im vergangenen Frühling seine Karriere als Skispringer beendet hat. Der ehemalige Spitzensportler, der sechs WM-Titel gewann, genießt nun ein entspannteres Leben fernab des Wettkampfstresses – und bereut seinen Abschied vom Sport nicht.

Nach einer erfolgreichen Laufbahn, die mit zahlreichen Weltmeistertiteln gekrönt war, zog sich Eisenbichler vom professionellen Skispringen zurück. Heute widmet er sich neuen Aufgaben: Als Experte und Analyst für Eurosport bleibt er dem Sport verbunden, der ihn jahrelang geprägt hat.

Sein Alltag ist nicht mehr von strengen Trainingsplänen geprägt. Stattdessen schätzt er freie Wochenenden und einen weniger fordernden Tagesablauf. Daneben hält ihn ein Job bei der Bundespolizei auf Trab – seine Kollegen dort lobt er in höchsten Tönen.

In dieser Weihnachtszeit will Eisenbichler das Fest in vollen Zügen genießen. Er freut sich auf üppiges Essen und Trinken, ein willkommener Kontrast zu seiner früheren, disziplinierten Sportlerernährung. Die paar Kilos mehr, die er seit seinem Karriereende zugelegt hat, stören ihn nicht – sie gehören einfach zu seinem neuen, entspannten Lebensgefühl.

Ein fester Termin fehlt in diesem Winter allerdings in seinem Kalender: die Vierschanzentournee. Zwar startet das prestigeträchtige Turnier am 29. Dezember in Oberstdorf, doch Eisenbichler wird diesmal nicht dabei sein – weder als Teilnehmer noch als Zuschauer. Sein Fokus liegt nun ganz auf seiner Tätigkeit als Kommentator und seiner Arbeit bei der Polizei.

Der Übergang vom Leistungssport in ein Leben abseits der Wettkämpfe ist Eisenbichler gelungen. Über seine Medienarbeit bleibt er dem Skispringen verbunden, während er gleichzeitig die Freiheiten des Ruhestands genießt. Sein erstes Weihnachten ohne Trainingslager markiert einen neuen Lebensabschnitt – geprägt von besinnlicher Festtagsstimmung und einem gemächlichen Tempo.