Deutschland will seine Pharmaindustrie neu beleben – doch schafft es den Turnaround?

Deutschland will seine Pharmaindustrie neu beleben – doch schafft es den Turnaround?
Deutschland will seine Pharmaindustrie nach Jahren der Abhängigkeit von Importen aus Asien wiederbeleben. Die SPD hat Pläne angekündigt, mehr Arzneimittelproduktion ins Land zurückzuholen. Behörden warnen, dass die aktuellen Engpässe bei lebenswichtigen Medikamenten die Dringlichkeit dieses Schritts unterstreichen.
Deutschland galt einst als "Apotheke der Welt" dank seiner führenden Rolle in der Arzneimittelherstellung. Doch heute ist das Land bei vielen gängigen Medikamenten stark von Lieferanten aus China und Asien abhängig. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) führt derzeit 587 Arzneimittel als nicht verfügbar – ein Alarmsignal für die Versorgungssicherheit.
Die Initiative zur Stärkung der heimischen Produktion soll künftige Lieferengpässe verhindern und die Abhängigkeit von ausländischen Herstellern verringern. Angesichts der 587 derzeit nicht lieferbaren Medikamente setzt der SPD-Plan auf stabile Lieferketten und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Das neue Werk von Novartis in Halle markiert den ersten Schritt dieser umfassenden Strategie.

Mehr als 500 ausstehende Klagen behindern die Bearbeitung von BAföG-Anträgen
Mehr als 500 ausstehende Klagen behindern die Bearbeitung von BAföG-Anträgen

Hier verdienen Allgäuer Gemeinden noch Geld
Die Klage über die Finanzkrise in Städten wie Kaufbeuren ist unbestritten. Aber es gibt auch gute Nachrichten. Wo die Gewinne sind.



