Berlin und Brandenburg: Wer 2024 am häufigsten verurteilt wurde – die überraschenden Unterschiede

Admin User
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Ein Mann steht auf einer Straße neben einem Müllcontainer, mit Autos und einer Aktentasche im Bild.

Statistiken: Wer wurde in Berlin-Brandenburg verurteilt? - Berlin und Brandenburg: Wer 2024 am häufigsten verurteilt wurde – die überraschenden Unterschiede

Wer wurde 2024 in Berlin und Brandenburg verurteilt? Statistik gibt Aufschluss

Wer wurde 2024 in Berlin und Brandenburg verurteilt? Statistik gibt Aufschluss

Wer wurde 2024 in Berlin und Brandenburg verurteilt? Statistik gibt Aufschluss

  1. Dezember 2025, 11:31 Uhr

Die Kriminalstatistik für 2024 offenbart deutliche Unterschiede zwischen Berlin und Brandenburg: Während in der Hauptstadt Diebstahl und Untreue die häufigsten Delikte waren, dominierten in Brandenburg Verkehrsverstöße. Zudem zeigt sich in beiden Bundesländern ein hoher Anteil an Wiederholungstätern.

In Berlin entfielen 21,4 Prozent aller Verurteilungen auf Diebstahl und Untreue. Knapp dahinter lagen Vermögens- und Urkundsdelikte mit 21,0 Prozent, gefolgt von Verkehrsstraftaten mit 20,5 Prozent. Fast die Hälfte der Verurteilten – 46,7 Prozent – war bereits vorbestraft.

In Brandenburg sah die Bilanz anders aus: Hier machten Verkehrsverstöße mit 33,1 Prozent den größten Anteil aus. Vermögens- und Urkundsdelikte lagen bei 17,2 Prozent, Diebstahl und Untreue bei 13,1 Prozent. Auch hier hatte mit 45,2 Prozent fast jeder Zweite bereits eine Vorstrafe.

Ein weiterer gemeinsamer Trend: Rund 80 Prozent der Verurteilten waren Männer. Die Daten basieren auf Gerichtsakten und Pressemitteilungen. Eine zentrale Übersicht über anstehende Prozesse für 2025 gibt es nicht – Einzelverfahren werden jedoch weiterhin über die üblichen Kanäle bekannt gegeben.

Die Zahlen von 2024 unterstreichen, dass Verkehrsdelikte in Brandenburg am häufigsten geahndet wurden, während in Berlin Diebstahl und Untreue vorherrschen. Mit fast der Hälfte Wiederholungstätern zeigen die Statistiken zudem anhaltende Herausforderungen in beiden Regionen auf. Eine zusammenhängende Liste der für 2025 geplanten Prozesse existiert nicht, doch über Gerichtsveröffentlichungen werden weiterhin Einzelfälle dokumentiert.