Ausstellung ├╝ber Ludwig I. von Bayern endet: Erbe bleibt erhalten

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Ein Museumsplakette mit Text und Skulpturen darauf.

Bayerns Baumeister Ludwig I. - Ausstellung endet - Ausstellung ├╝ber Ludwig I. von Bayern endet: Erbe bleibt erhalten

Das Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg verabschiedet sich am 9. November von seiner Landesausstellung 2025 "Ludwig I. – Bayerns größter König?". Die Schau, die Besucher mit einzigartigen Exponaten wie Ludwigs I. abgetragenem Hausmantel fasziniert hat, beleuchtet das Erbe dieses einflussreichen Monarchen. Ludwig I., der von 1825 bis 1848 über Bayern herrschte, gilt als derjenige, der Altbayern, Schwaben und Franken zu einer Einheit zusammenführte. Sein Wirken hinterließ bleibende architektonische Zeugnisse, darunter die Ruhmeshalle Walhalla, die Neue Pinakothek in München und die Befreiungshalle in Kelheim. Die Walhalla, eine Ruhmeshalle für bedeutende Persönlichkeiten der deutschen Kultur und Geschichte, thront nahe Regensburg hoch über der Donau auf dem Bräumahlberg in Donaustauf. Ludwigs I. Vermächtnis reicht bis zum größten Bierfest der Welt, dem Oktoberfest. Dessen Ursprung geht auf das Jahr 1810 zurück, als der damalige Kronprinz Ludwig seine Hochzeit feierte. Der Abschluss der Ausstellung fällt mit dem Jahrestag seiner Abdankung 1848 zusammen – ausgelöst angeblich durch seine Affäre mit der Tänzerin Lola Montez. Im kommenden Jahr rückt dann die Landesausstellung 2026 Bayerns musikalisches Erbe in den Fokus: Vom 25. April bis 8. November wird sie in Freyung zu sehen sein. Mit dem Ende der Landesausstellung 2025 schließt eine umfassende Auseinandersetzung mit Ludwigs I. Prägung Bayerns. Seine architektonischen, kulturellen und historischen Spuren formen die Region bis heute – und künftige Ausstellungen wie die Landesausstellung 2026 werden das Verständnis für Bayerns reichen Kulturschatz weiter vertiefen.