Audi startet 2023 als Werksteam in der Formel 1 durch

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Ein Lamborghini-Sportwagen neben einer Säule geparkt.

Audi-Chef: Formel-1-Titel ab 2030 im Visier - Audi startet 2023 als Werksteam in der Formel 1 durch

Audi steigt 2023 als vollwertiges Werksteam in die Formel 1 ein

Der deutsche Automobilhersteller Audi übernimmt zur Saison 2023 das ehemalige Sauber-Team mit Sitz in Hinwil, Schweiz, und tritt damit als vollständiges Werksteam in die Formel 1 ein. Finanzielle Unterstützung kommt vom Staatsfonds Katars. Mattia Binotto, der ehemalige Ferrari-Teamchef, leitet das F1-Projekt bei Audi als Projektverantwortlicher.

Der Einstieg von Audi fällt mit der Einführung neuer technischer Regularien im Jahr 2023 zusammen. Das Unternehmen sieht darin den idealen Zeitpunkt, um als vollständiges Werksteam in den Wettbewerb einzusteigen. Audi-CEO Gernot Döllner strebt an, dass das Team bis 2028 konkurrenzfähig ist und ab 2030 um den Titel mitkämpft.

Mit dem Audi R26 Concept gab das Unternehmen kürzlich einen Ausblick auf das Design des zukünftigen Formel-1-Boliden. Das Team wird in der Saison 2023 debütieren – 115 Tage vor dem ersten Grand Prix in Melbourne. Binotto, der Ferrari von 2019 bis 2022 führte, wird das F1-Engagement von Audi verantworten.

Audis Einstieg in die Formel 1, unterstützt durch den katarischen Staatsfonds, markiert eine bedeutende Veränderung im Motorsport. Mit Binotto an der Spitze und einer langfristigen Erfolgsstrategie ist Audi bereit, in der hochkompetitiven Welt der Formel 1 Fuß zu fassen.