Altonaer Bezirksversammlung billigt 'Quietschkurve'-Umwandlung in Beobachtungsplattform

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Eine Brücke mit Statuen, Straßenlaternen und Menschen, hölzernen Rahmen, einer Schar Vögel über einem großen Gewässer, Bäumen, Gebäuden mit Fenstern und einem bewölkten Himmel.

Altonaer Bezirksversammlung billigt 'Quietschkurve'-Umwandlung in Beobachtungsplattform

Die Altonaer Bezirksversammlung hat einen Antrag des Grünen-Fraktionsmitglieds Christian Trede angenommen, die ikonische "Quietschkurve" in eine Aussichtsplattform nach dem Vorbild der New Yorker "High Line" umzuwandeln. Der Vorschlag fand Unterstützung bei SPD, FDP und Volt, stieß jedoch bei der Linken auf Skepsis und bei AfD sowie CDU auf Ablehnung. Die Grünen in Altona wollen die "Quietschkurve" als Touristenattraktion erhalten. Die geplante Plattform soll Platz für 100 bis 200 Personen bieten und die ehemalige "Sternbrücke" einbeziehen. Gegner des Abrisses der Sternbrücke zeigen sich jedoch weiterhin unschlüssig, ob sie deren Entfernung akzeptieren – Vorschläge zur Wiederverwendung von Bauteilen werden noch geprüft. Die Suche nach einem zuständigen Sprecher des Hamburger Senats für das Projekt gestaltet sich indes schwierig, da bisher keine Informationen vorliegen. Die Altonaer Bezirksversammlung hat damit grünes Licht für die Umwandlung der "Quietschkurve" in eine Aussichtsplattform gegeben. Das von mehreren Fraktionen unterstützte Vorhaben stößt zwar auf Widerstand, wird aber mit Plänen zur Integration der ehemaligen "Sternbrücke" vorangetrieben. Ungewiss bleibt, was mit den abgebauten Teilen der Konstruktion geschehen soll.