AfD setzt auf Holm als Ministerpräsidenten-Kandidat in Mecklenburg-Vorpommern

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Eine vielbefahrene Straße mit zahlreichen Fahrzeugen, drei Strommasten und einem Verkehrsschild auf der rechten Seite bei klarem Himmel.

Leif-Erik Holm ist AfD-Kandidat für den Ministerpräsidentenposten in MV - AfD setzt auf Holm als Ministerpräsidenten-Kandidat in Mecklenburg-Vorpommern

Die Alternative für Deutschland (AfD) hat Leif-Erik Holm als ihren Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten in Mecklenburg-Vorpommern nominiert. Die Partei stellte ihn auf einem Parteitag in Demmin offiziell auf; die Delegierten stimmten einstimmig für ihn. Aktuelle Umfragen sehen die AfD mit 38 Prozent in Führung, während die Zustimmung für die regierenden Sozialdemokraten (SPD) stark eingebrochen ist.

Holm, der als Bundestagsabgeordneter und AfD-Landesvorsitzender fungiert, strebt nun eine Alleinregierung in der Region an. Sein Wahlkampf knüpft an die starken Ergebnisse der Partei in Sachsen-Anhalt an, wo die AfD derzeit bei 40 Prozent liegt. Für den Fall seiner Wahl hat er angekündigt, als eine seiner ersten Amtshandlungen den Staatsvertrag über den Rundfunk zu kündigen.

Holms Kandidatur unterstreicht den wachsenden Einfluss der AfD in Ostdeutschland. Die hohen Umfragewerte der Partei deuten auf eine mögliche Machtverschiebung hin, sollte sich der Trend fortsetzen. Das Ergebnis der Wahl 2023 wird zeigen, ob die AfD eine Regierung ohne Koalitionspartner bilden kann.